- Offizieller Beitrag
Post-Flight des C/O folgt!
Stand by!
Der C/O
Post-Flight des C/O folgt!
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Der C/O
Kurzes Feedback zum Buzzsaw1-2.
Schon der Start begann spannend, da ich nicht alleine auf meinem sporning Point war sondern ihn mit zwei weiteren Piloten teilen musste. Gott sei dank hat alles geklappt und wir konnten zeitig abheben.
Muss schon sagen, der Spaßfaktor ist beim Tornado echt nicht zu knapp...
Dann gings über eine etwas merkwürdige Depature Richtung FIR wo wir in den Tiefflug gingen um anschließend im Schutz des vor allem schlechten Wetter und der Berge mit knapp 600ktn im Tiefflug durch die Schluchten Richtung Ziel jagten... ein Riesen Spaß auch wenn teilweise nicht ganz ohne.
Die Ziele wurden beide überflogen und die Aufnahmen lassen sich gut auswerten. Da nun einige Mig25 und auch Mig29 aufstiegen gings mit bis zu 700ktn in Richtung unser Verbündeten wo uns dann ein escort die Mig29 vom hintern schoss. Über dem Meer gings Gott sei Dank wieder auf Fl25 wo mir dann zum zweiten Mal in diesem Flug beide Triebwerke ausgingen.... meldete dann Mayday mayday mayday als ich 44nm in 25000ft vor casale war.
Der Weiterflug mit flameout verlief top! Klasse sinkrate bei 205ktn. Sorge machte mir mein hydracine, das immer knapper wurde und gerade als ich Castle visuell hatte ging es zu Ende... keine manövrierfähigkeit mehr. Da ich aber einen perfekten Sinkflug hatte blieb ich sitzen und stieg ca 10nm südöstlich von San Pancrazio in 50ft mit dem Schleudersitz aus.
Gruß Fatality
Edit by Paladin: Callsign geändert
Auf diesen Einsatz habe ich mich besonders gefreut, blicke ich doch gern mal über den Tellerrand hinaus und fliege ein anderes Muster als unsere geliebte Viper. Und trotz des sehr holprigen Beginns sollte ich Recht behalten, es war ein toller Abend. Aber von vorn:
Nachdem die anfänglichen technischen Probleme behoben worden sind und wir ins Pit einstiegen, ließen wir unsere Triebwerke an und fuhren die Systeme hoch, um dann festzustellen,dass mindestens noch eine F-16 auf unserem Slot parkte. Es hieß also Vorsicht beim Taxi. Meine Nunmer 2, Sparrow, hätte wiederum ein technisches Problem, MFDs und HUD sprangen nicht an. Auf dem Weg zur Runway kostete uns das etwas Konzentration, sodass ich dann das Departure vermasselte. Ich holte mir dann die Erlaubnis beim Tower, das Departure zu verlassen und wir sammelten uns auf dem Weg zu WP3, wo wir in ein Holding gingen und wie gebrieft auf den Falcon warteten.
Als dieser da war und uns noch etwas Deckung gab,gingen unser Roach und Caruso / Fatality als Buzzsaw dicht über Meereshöhe und flogen in Richtung unseres Zielgebietes. Wir bewegten uns quasi als 4-Ship im Trail, wobei ich hier die Führung übernahm.
Mit teilweise knapp 600kts bei Nebel über die Berge und durch die Schluchten zu donnern war schon geil. Wir brauchten keine Gegner, wir hatten genug Anstrengungen im Flug und eine Menge Spaß.
Die SAM-Bedrohungen haben wir umflogen und sind so knapp 9 Minuten zu früh am Ziel gewesen. Also hieß es einen großen Bogen fliegen und kurz vor der TOS noch mal über das Ziel. Könnte ja sein, dass die relevanten Personen erst etwas später kommen. Ich glaube, die Aufnahmen sind gut geworden. Wir stellten beim zweiten Überflug dann fest, dass mehrere Feindflugzeuge gestartet waren. Also stieg ich auf die angewiesene Höhe,meldete Ghostwalker Mission Accomplished und begann die Datenübertragung. Eine Auswertung sollen die Spezialisten übernehmen. Als dann von Keule die Mitteilung kam, dass wir MiG-29 in unserer Nähe haben, kamen auch schon die ersten Spikes in unser RWR.Also hieß es wieder Nase runter und Vollgas. Mit teils über 700kts ging es Richtung Süden durch die Schluchten. Hier hat der Tornado seine ganzen Stärken ausgespielt.
In diesem Durcheinander haben wir aber Sparrow,meine Nr. 2 verloren. Sein Verbleib ist unklar, der Kontakt riss plötzlich ab.
Nachdem Keule uns dann einen freien Luftraum meldete, stiegen wir auf FL250 und gingen RTB. Hier ging Fatality's Maschine wieder aus, aus unbekannten Gründen und er musste einige Zeit später ejecten. Caruso und ich konnten sicher auf Casale landen.
Es war ein toller Abend und eine geile TE. Es war einfach klasse, den Tornado hier zu fliegen. Viele Dank, Dro.
Und ich finde es einfach genial, ein Human-AWACS zu haben. So macht es richtig Spaß. Das war auch eine super Leistung von Ziri. Sie findet sich da immer besser ein.
Danke auch an unseren Escort, Keule und sein Team
Debriefing Falcon Flight:
Besatzung:
Nr 1: Keule
Nr 2: Hightower
Nr 3: Slick
Nr 4: Caesar
Noch im Briefing trafen wir die Absprache mict dem Roach Flight, diese bis zur Küstenlinie zu begleiten. Das zweite Element sollte den Jungs den Rücken frei halten, falls MIGs zu nahe kommen. Das hat auch im Flug sehr gut funktioniert. Der Roach Flight wartete am Koordinierungspunkt auf uns, ab da trennten sich erstmal unsere Wege. Das erste Element machte den Escort für den Panther Flight entlang der FIR BRINDISI. Eine kurze Diskussion mit dem Panther Lead kam auf bezüglich der Zeit der Bekämpfung der SA 10 und SA 5. Als MC West gab ich dann den Befehl zum Angriff vor 05:45Z. An diesem Punkten liebe ich militärische Strukturen. Befehle ersetzen hier einfach Diskussionen
Auf dem Flug nach Norden hatten wir dann Radarkontakte auf 12 Uhr. Uns kam jedoch die Höhe und die Geschwindigkeit der als "Hostile" deklarierten Kontake seltsam vor. So bestand ich auf eine visuelle Identifizierung via Target Pod. Es waren letztendlich AN 72, die für uns nicht Missionsrelevant waren. Wir wollten auch kein Tontaubenschießen veranstalten und die eh schon angespannte Lage durch das Abschießen wehrlosen Gegner weiter anheizen. Also ließen wir die Jungs ziehen.
Nachdem der Panther Flight seine Mission erfolgreich abgeschlossen hatte, unterstützt er und in unsere Aufgabe, den Luftraum für die Rückkehr der Tornados freizuhalten. Somit hatten wir ein sehr schlagkräftiges Team in der Luft. AWACS meldete uns, dass sich ein 2-Ship MIG 29 auf dem Flugpfad der Tornados in Stellung gebracht hatte. Ich entschied also, dieses Problem präventiv anzugehen um die Tornadocrews nicht zu gefährden. Den sein wir mal ehrlich, im Luftkampf ist der Tornado nicht zu gebrauchen. Die Absprachen mit dem Roach Flight waren hier sehr gut. Wir schickten sie aus der Gefahrenzone, nahmen uns der MIGs an und der Luftraum war wieder frei. Die ersten beiden Slammer haben die MIGs angekockt, mein Element hat direkt nach unserem Beschuss zwei weitere Slammer auf die Reise schickte. Dies bedeutete den sicheren Tod der MIGs, war vielleicht nicht umbedingt nötig, aber sicher ist sicher.
Nachdem die Tornados dann durch waren schickte ich das Team West RTB. Der Falcon Flight machte den Schließenden. Die Landung war unspektakulär. Probleme machte uns nur der vorherfliegende Python Flight. Da der Flight keine ordentliche Separation Richtung IP33 aufgebaut hatten, gingen die Jungs kurz vor dem Eindrehen ins Final voll in die Eisen. Das löste eine Kettenreaktion aus, die uns ein wenig Probleme machte und wir mußten so verlangsamen, dass wir fast vom Himmel gefallen wären.... War nicht lustig.
Somit war es ein sehr erfolgreicher Abend. Auch wenn das Oberkommando vielleicht an der einen oder anderen Stelle eine andere Vorstellung des Fluges hatte, so gibt uns der Erfolg doch Recht. Aber diese Schreibtischtäter verlieren ja schonmal den Blick auf die Realität.... (wie im wahrem Leben )
Danke an alle Beteiligten, es war ein schönner Abend.
Gruß
Keule
Debriefing Falcon 1.3
Lead Colonel Keule hat viele Tatsachen gut auf den Punkt gebracht. Deswegen gehe ich auf die Ereignisse des Roachescortabschnittes ein. Wie beschrieben, trennte sich das zweite Element ab Nautilus um Roach, bis zum Festland zu eskortieren. Als Caesar und ich schon fast "feet dry" waren, entdeckten wir einen 2 Ship Mig29A Nordwestlich unserer Position. Zu erst waren diese im Beaming und haben dann wohl entschlossen weiter nach Norden zufliegen(Flugweg von Panther zu kreuzen). Meine Warnversuche über Tactical schlugen fehl, da mich der Pantherflight wohl nicht gehört hat. Wir flogen direkt durch das Mud5gebiet. Stellt meiner Meinung nach keine Gefahr für uns da und ein umfliegen, wäre aus zeitlichen Gründen, nicht in Frage gekommen. Als ich das Gefühl hatte, dass die Migs den Pantherflight von deren 6 überraschen wollte, entschloss ich mich, die Migs zu "kitzeln" und nahm eine von Ihnen in den Hardlock. Ich denke dass diese Taktik aufgegangen ist weil die benannten Migs, sich kurz darauf, Caesar und mich vorknöpfen wollten. Das war mit Sicherheit die grösste Fehlentscheidung ihres Lebens. Ganz getreu dem Motto: One Shot- One Kill , wurden diese zu Staub. Mir ist nicht bekannt ob die Piloten aussteigen konnten(in dem Falle ist es mir sogar egal)....
Hervorheben möchte ich die Telephatischen Fähigkeiten von Caesar, der anscheinend immer wusste, was mir durch den Kopf ging. Ich konnte bei weitem nicht die Victorkommunikation mit ihm aufbauen, die ich eigentlich gern gehabt hätte.
Luftkampftechnisch kamen wir zwar nicht an unsere Grenzen aber das Team war die gesamte Zeit über in vollster Konzentration, was mich persönlich veranlasste, nach dem Flug noch in der Pilotsbar paar Drinks zu bestellen.
Abschliessend noch ein kurzes "Eindrucksvideo": https://www.youtube.com/watch?v=Nkqk1Ra3HS4
Gruss
1st Glory Wings Major E. "Slick" Ö.
Das versprach wirklich spannend zu werden:
RECCE Einsatz nach dem Motto: "UNARMED AND UNAFRAID"
Mit 4 ECR Tornado sollten gemäß Einsatz Auftrag 2 Ziele tief in feindlichem Territorium erkundet werden... Ansich kein Problem, aber Sam Stellungen und diverse Jagdstaffen der Roten entlang des Weges, nicht zu vergessen das bergige Gelände und das zunehmend schlechter werdende Wetter machten es doch sehr interessant, diesmal ein Tornado zu fliegen!!
Also meldete ich mich als einer der Piloten freiwillig
Leider wurde mir als WSO nicht "Bookworm" zugeteilt sondern der in der Staffel etwas bemitleidete "Farty" (der seinen Spitznamen nicht von Ungefähr hat). Diese Auswahl sollte sich später noch "rächen"..
Es begann, wie es kommen musste, FARTY blieb beim Einstieg ins Cockpit mit seinem G- suit (natürlivh unbemerkt, wie er später behauptere) an mehreren Schalten hängen, so dass das HUD und beide MFDs trotz laufenden Triebwerken dunkel blieben.....
Also "mission abort"????
Negativ!!
Neustart der Triebwerke hatte ja schon so oft geholfen, Hauptsache Farty bleibt ruhig sitzen und fasst nix an, dachte ich....
und wirklich!! Wir konnten hinter unserem Lead her rollen und mit etwas Verzögerung kamen wir in die Luft. Departure..?? Wieso denn nach Westen, wenn wir eigentlich nach Nord Nord Osten raus wollen, fragt ich mich, aber Farty bestand auf "seiner" Abflugsprozedur!
Koordination mit dem 2. Element des Escort am WP 3 klappte vorzüglich, sodann an in dem Tief(st)Flug - entlang einer etwas modifizierten Route...
Das brachte uns leider deutlich VOR die TOT und das machte meinen Back Seater immer nervöser... Er stammelte was von "langsamer fliegen" und "Flügel ausklappen" - ich konnte mich kaum konzentrieren, was aber bei 500+ Kts in den Bergen echt notwendig war!
Somit wurden die Spannungen im Cockpit immer schlimmer, genau wie das Wetter!!
Im Zielgebiet dann endlich bessere Sichten, Fotos vom Target konnten aus dem schnellen Überflug gut gemacht werden.
Aber da viel zu früh dort müssten wir schon noch mal einen Anflug zur genauen TOT machen, wer weiß schon, was sich genau um diese Zeit da tut??
Farty hatte aber offensichtlich die Hosen voll, er grunzte immer in sein Maskenmikrofon "lass uns abhauen, wir haben doch alles was verlangt ist..." aber unser Lead wollte in einer großen Schleife nochmal zur passenden Zeit ein erneutes ein Zielfoto machen!
Hinter mir wurde es (im Kopfhörer) immer unzufriedener, vor uns immer unangenehmer, als aufsteigende Rotten von Migs gemeldet wurden...
Abdampfen - nach Hause - wie gekommen, durch die engen Täler und Schluchten hindurch ging es endlich mit Vollgas und 600plus Sachen der Grenze entgegen, als "FARTY" plötzlich schrie: "SHIT, SHIT, wir sind getroffen.... bei mir hier hinten qualmts - ich seh NIX MEHR !!!"
Obwohl in der gleichen Kanzel unter dem gleichen Dach hatte ich nicht den Eindruck, aber was sollte ich machen - die moving Map zeigte einen Flugplatz in unmittelbarer Nähe und so schwenkte ich aus dem Trail aus - nicht ohne meinem Lead noch schnell mitzuteilen, dass wir vermutlich getroffen wurden (von was auch immer)... danach schrie FARTY nurnoch in Panik und ich brachte keinen Satz mehr raus - nur das Fahrwerk und die KLappen
Das reichte auch - die Hoffnung dass dies gut geht und uns nicht die lokale Flugabwehr der Basis im Anflug abschiessen war offensichtlich nicht umsonst - der Airport war .... LEER und UNBESETZT
So kamen wir nach kurzer Ausrollstrecke am linken Rand der RWY ??? zum Stehen und ich kam endlich zu Wort: "FARTY - whats up??"
Keine Antwort - statt dessen schaltet er einfach das Funkgerät aus und öffnet die Haube - steigt in strömendem Regen einfach aus (sportlich, sportlich, so ohne Treppen!) und rennt quer über den Flugplatz hinter die nächstgelegene Halle
Was er da wohl zuerst machte?? Ein Schelm, der Böses / Schlechtes denkt!!
Ich folgte ihm - Notsender und alle geheimen Papiere und Unterlagen am Mann, natürlich!
Ich hoffe nur, unser (eigentlich FARTYs) Notruf/HILFERUF ist angekommen - er ist es sicher auch Wert, gerettet zu werden, denn er ist ja kein schlechter Kerl....
Nur fliegen möchte ich nicht mehr mit ihm - das sag ich hm aber erst, wenn wir wieder gemeinsam an der Staffelbar sitzen und mehrere Biere 8auf seine rechnung) getrunken haben!!!
SPARROW, Maj (und im Moment noch im Versteck in Feindesland)
AFR Furyflight/Sead
Nach der Lagebesprechung mit unserem C/O Col.Dro16 ging es zum Einzelbriefing.
Dort machten wir in wenigen Minuten dann die Zielverteilung und schon waren wir Rfto.
Als auch die anderen Flights soweit waren ging es mit etwas Verzögerung in unser Pit.
Nach dem Start der Triebwerke ging es dann auch schon los und Groundcontrol gab uns Anweisung
Rwy33, Departure Orsom.
Exitpoint Orsom Abmeldung bei Towercontrol und Check In Tactical.
Next Waypoint 3 dann anmelden bei Awacs. Der Escort Loboflight mit Col. Dro16 und Frosty hatten
mittlererweile aufgeschlossen, so das wir direkt weiter zu WP4 fliegen konnten.
Tos wurde eingehalten und kurz darauf kam auch schon von MC East der Befehl "First Shoot 5:27".
Also so wie gebrieft feuerte mein Wingi Joker Zeitgenau seine erste Harm Richtung Sa2.
Diese verfehlte jedoch aus unbekannten gründen ihr Ziel. Aber kein prob für Joker.
Der drehte sofort wieder auf die Samstellung ein und schon hörte ich von ihm "Magnum".
Seine 2te Harm schlug in das Fan song ein und schon war ruhe im RWR.
Währenddessen hatte ich meine erste Harm auf die Sa4 gefeuert und auch diese schlug wenige sekunden später
im Pat hand ein.
Clever wie Joker ist war er Richtung Sa6 unterwegs und lockte das Radar zum einschalten.
Somit konnte ich meine 2te Harm auf das Straight Flash ausrichten und "Magnum".
An MC East sofort "Mud Sa6 is down" gemeldet.
Dieser hatte sich mittlererweile Richtung Nord aufgemacht um die Lage zu klären und meldete uns das Mig 21
im Anflug waren. Diese machten aber keine Anstalten uns anzugreifen und so ließen wir sie erstmal in Ruhe.
Kurz darauf dann die meldung vom Loboflight das ein 4 Ship Hostile`s aus Nord auf uns zukam.
Also mit einem Blick auf die Mig21 und gleichzeitig das 4 Ship im Norden beobachten.
Dies stellte sich dann aber als An72 heraus. Die Mig 21 waren in der zwischenzeit auf uns eingedreht.
Joker war auf meiner rechten seite im Osten und so drehte ich nach West um die Mig`s zu begrüßen.
Da es nur ein 2 Ship war, ließ ich Joker weiter den Nördlichen Bereich Checken und ich schickte meine Heater
den Mig`s entgegen. Grand Slam und Ruhe war.
Dann kam auch schon der Befehl Richtung West, Bereich der ehemaligen Sa4 zu Checken.
Auf dem Weg dorthin hatte eine AN72 das Pech sich im Flugweg von Joker zu befinden.
Da wir nicht wussten welche Gefährliche Ladung sie an Bord hatte, gab ich Joker "Weapon`s free".
Joker erledigte die An72 und dann ging es RTB.
Bei Nedland angekommmen meldete ich uns bei Casale Tower an und unsere Towerfrau Ziri
begrüsste uns mit ihrer Zuckersüßen Stimme.
Eigentlich wollten wir ja einen Visual Approach machen. Eigentlich...
Da aber bei mir das HUD ausgefallen war und ich den Abschluss unserer Mission nicht in Gefahr
bringen wollte erfragte ich beim Tower ein DirektLanding an und Ziri bestätigte dies.
Also dann mal wieder mit Basic-T eine Landung machen war auch angenehm...
Glücklich gelandet Rollten wir in die zugewiesene Parking Position und warteten auf unsere Kameraden.
Dabei hatte ich die seltene Gelegenheit alle bei der Landung zu beobachten.
Fast alle legten eine Landung "par exelance" hin...
Hat sich das lange Training doch bezahlt gemacht. Anerkennung an die Staffel...
Danke an Dro16 Sir für die Klasse Mission, hat uns extrem viel Spass gemacht...
Danke an Ziri die in dieser Hot Mission gleich 3 mal gefordert wurde. Ground, ATC und Awacs. Top...
Und natürlich an meinen Wingi Joker ohne den ich im Sead nicht mehr fliegen möchte. Top Teamplay...
Und natürlich an alle die dabei waren und die Mission zum Erfolg brachten. Danke...
Gruß Hunter
Buzzaw 11
Paladin, Sparrow, Fatality und Keule haben eigentlich alles schon sehr gut in ihrem Debriefing geschildert. Bleibt mir nur noch zu sagen...HAMMER!!! Und danke an das Super Briefing vor dem Flug Paladin und Sparrow. Fatality super dran geblieben trotz einiger Schwierigkeiten (good job) und mit einer Top Escort (Falcon 1) konnte gar nicht so viel schiefgehen.
Hat mega Spaß gemacht, kann es kaum bis nächste Woche aushalten.
Danke Dro, und an die ATC's/Awacs Ziri und Sparrow
FROM:
CASALE AB/Italy
HQ 1st Glory Wings
-Commanding Officer-
TO:
AVIANO AB/Italy
HQ Task Force Balkan
-Chief of Staff-
DTG: 231800Zmar21
WAR-STORY „IRON WOLF“
“Forlorn Hope”,
der Einsatz von „GE RECCE-Tornados” in den Schluchten des Balkan”!
Post-Flight Report des C/O zur Operation „Forward Presence“
AUSGANGSLAGE
Alle Bemühungen zu einer friedlichen Lösung des Balkankonflikts sind im Sande verlaufen. Batusic weigert sich die besetzten Gebiete KOSOVO und ALBANIEN zu räumen, die versprochenen Neuwahlen in der Republik der freien Balkanstaaten sind in weite Ferne gerückt! Das Militärregime regiert mit harter Hand, eine „Säuberungsaktion“ geht durch die Reihen der Politik wie auch des Militärs!
Eine Vielzahl an militärischen Zusammenstößen zwischen NATO- und Föderationskräften in den vergangenen Monaten dokumentieren die Spannungen, welche in dieser Region herrschen, eine Eskalation der Gesamtlage ist zu erwarten. Die Politik hat ihr Handeln eingestellt, alles läuft auf eine militärische Konfrontation hinaus!
Aufklärungsergebnisse unserer Spezialkräfte sprechen von einem Treffen hoher militärischer und politischer Führer in SARAJEVO. Handeln ist angesagt, kann eine gezielte Ausschaltung“ dieser Köpfe die Situation doch noch zum Besseren wenden!
Im Rahmen einer Aufklärungsmission gilt es die Versammlungsorte zu lokalisieren und die gewonnenen Zielkoordinaten bereits im Flug zu übermitteln. Es erfolgt dann der Einsatz von B-2 Bombern zur „Ausschaltung“ dieser „Hochwertziele“!
AUFTRAG
1st Glory Wings wurden mit der Sicherungsoperation für den Einsatz von GE RECCE-Tornados beauftragt.
1st Glory Wings unterstützen dien Aufklärungseinsatz wie folgt:
1. Group WEST
- Zunächst „Show of Force“ westl. der FIR!
- Sichert die Aufklärer bis zum Punkt NAUTILUS!
- Verbleibt in der Area, patrouilliert entlang der FIR!
- Schaltet zeitgerecht die SAM-Bedrohung im Raum MOSTAR aus,
schafft somit die Voraussetzungen zum Ausflug der Aufklärer: NLT 05:54Z
- Sichert den Rückflug der RECCE-Flights auf der 6-Uhr Position bis CASALE AB
2. Group EAST
- Plant und führt durch Ablenkungsangriff an der griechisch-albanischen Grenze
- Angriffsziel: Flugplatz KORCE NORTHWEST
- Angriffsbeginn: 05:27Z= 1. Schuss AGM-88, TOT OCA: 05:42Z
- Bindet für mind. 20 min die gegnerischen Kräfte, schaft somit eine "Entlastung" der Teile WEST für das Rendezvous-Manöver
- Koppelt mit den Teilen WEST nach Überflug NEDLANDFL200
- Übernimmt die Sicherung der RECCE-Teile auf der 12-Uhr Position bis CASALE AB
DURCHFÜHRUNG
Absicht des HQ´s war es, die Aufklärungsteile „GE Tornado“ in ihrem Auftrag jedwede Unterstützung teilwerden zu lassen. Dies durch einen größeren Ablenkungsangriff im Osten, die Öffnung des Ausflugkorridors sowie die Aufnahme und den Begleitschutz auf dem Rückweg im Bereich der West-Group.
„Der Einsatz der Aufklärer, tief im Feindgebiet, nur mit Heatern bewaffnet ohne jeglichen Begleitschutz gleicht einer „Suicide-Mission “ oder auch einem „One Way Ticket“… so darf es nicht kommen!“ Ich erwarte, dass alles menschenmögliche getan wird um diesen Teilen den größtmöglichen Schutz zu gewähren!“, dies die mahnenden Worte der Befehlshaber der Task Force Balkan, Flottillenadmiral Rafael Fernández-Pintado Muñoz-Rojas.
Nach einem umfangreichen Briefing machten sich um 05:00Z dieser ersten Tornados auf ihren Weg. Der Ablauf auf der Base war koordiniert, beider Runways wurden für die Abflugorganisation der 20 Maschinen genutzt, die Flights waren zeitgerecht in der on air – topp!
Die Kräfte der 1st GW bestanden aus:
GROUP WEST
Escort, Falcon1: Keule, Hightower, Slick, Caesar
SEAD1, Panther1: BadCrow, Sneakpeek, Toschi
GROUP EAST
SEAD2, Fury1: Hunter, Joker
Escort2, Lobo1: Dro16, Frosty
OCA-Strike, Python1: TheWitch, Bluebird, Fireball, Opasi
RECCE1, Roach1: Paladin, Sparrow
RECCE2, Buzzaw1: Caruso, Fatality
Ground/ATC/AWACS by Ziri and Sparrow
Abflug- und Höhenvorgaben, Pflichtmeldepunkte NEDLAND/NAUTILUS, AWACS-ID, TOS ... alles lief nach Plan.
EVENTS
Einsatzstatistik s. Anlage
Alle Zielvorgaben wurden umgesetzt, 15 Feindmaschinen im Status „Destroyed“!
Klasse Arbeit der SEAD-Teile, keine eigene Maschine wurde Opfer einer gegnerischen SAM!
Flugplatzangriff koordiniert, alle Bomben im Ziel, der Ablenkungsangriff „EAST“ wird als „Erfolgreich“ bewertet.
Teile WEST mit einer starken Leistung
Zielkoordinaten der Versammlungsorte erreichten zeitgerecht unseren Strike, um 06:15Z wurden GBU-36/B GAM ins Ziel gebracht!
Der Flight Sparrow/Farty wird bisher im Status „MIA“ geführt!
Absturz eines GE Tornado kurz vor der Küste, Gründe: techn. Probleme, Piloten o.k.!
ZUSAMMENFASSUNG
Das Geschwader konnte die gestellten Aufträge erfüllen!
Alle Teile der 1st GW kehrten wohlbehalten vom Einsatz zurück!
Der Verlust eines RECCE-Tornados über der Balkanhalbinsel wird zurzeit untersucht, bisher gibt es noch keinen Hinweis über den Verbleib von German Air Force 2008, Tail-No. 46-20.
Zusätzlich ist der Verlust eines Tornado-Aufklärers zu beklagen. Aufgrund technischer Probleme musste die Maschine über der ADRIA aufgegeben werden. Die beiden Piloten wurden kurze Zeit später durch eine SAR-Einheit gerettet.
Die Mission wird trotz zweier Verluste als „Erfolg“ gewertet.
Good job, Lady and Gentlemen!
Im Auftrag
K. „Dro16“ D.
Colonel und C/O
Pers. Anmerkung
Sorry für den verspäteten Einstieg, der Teufel steckt halt im Detail!
Für mich eine „runde Sache“, der Erfolg bestätigt uns in der Durchführung. Leichte Orientierungsproblem beim Taxi, leichte „Verspätung“ beim Bomben oder auch unterschiedliche Auffassungen zur Einsatztaktik, diese nach dem Auftragsprinzip vergeben, sind Feinheiten und „jammern“ auf hohem Niveau. Fatalitys techn. Probs mit seiner Maschine müssen eruiert werden, der Verlust des Flight Sparrow mit seinem WSO wird ggf. eine weitere Mission von uns fordern – stand by!
Schön zu sehen, Ziri wird als AWACS langsam „warm“, die Koordination der Kräfte klasse, diszipliniert und vor allem hoch motiviert gingen wir ins Rennen, klasse! Die Technik (Server) stabil, gutes und weniger gutes Wetter, Sonnenaufgang, ein schöner, koordinierter „Visual OSTUNI“, was will das „Fliegerherz“ mehr!
Frosty mit klasse Job, mein Dank an alle Teilnehmer für diesen Flugabend!
Nicht zu vergessen, der 100. Flugabend* von Fireball in unserer Gemeinschaft – klasse!
Aufnahme in den Club der „100“!
Diesem „erlesenen Kreis“ gehören bisher 16 Piloten an! Anwärter sind Keule (90) und Fatality (85), haut rein!
Gruß
Dro16
*Aufzeichnungsbeginn: 01.11.2011
*Statistik
*Schlussaufstellung
Nach ausführlichen Tests und einem mit allen nachgestellten Situationen bin ich mir, nach dem Testflug mit einem intakten Tornado IDS, inzwischen zu 100% sicher... Der Fehler ist bei der zerschellten Maschine zu suchen! Ich vermute einen Fehler bei der Triebwerkswartung oder im Treibstoffsystem. War wohl schon einer der älteren Tornados.
Oder, es war ein durch unbemerkten Vogelschlag ausgelöstes Problem. Da wir doch mit teilweise Überschall durch die Schluchten donnerten, hätte ein vor mir fliegender den ein oder anderen Vogelschwarm aufschrecken können...
Neben der Fehlersuche habe ich auch gleich mal die Triebwerke ordentlich durchgeblasen , man beachte die Geschwindigkeiten...
Gruß Fatality