Als SEAD (eigentlich eher DEAD) hatten wir in der Besetzung Paladin, Caruso, Carsar die Aufgabe, das Zielgebiet von SAMs freizuräumen und unserem Package und dem CSAR Bewegungs- und Handlungsfreiraum zu verschaffen.
Unser Plan war es, die SA-10, welche eigentlich unser Main-Target war, mit HARMs aus Max-Range anzugreifen. Dafür wurden Präzisionswegpunkte gesetzt und Caesar als Shooter bestimmt. Caruso war hier als Backup geplant und gleichzeitig Cover für Caesar. Insgesamt standen uns hier also 4 HARMs zur Verfügung.
Ich selber war mit 4 GBU-39 und 1 HARM bewaffnet, um 2 SA-5, eine SA-3 und eine SA-6 zu bekämpfen. Die verbleibende SA-6 sollte flexibel bekämpft werden. Soweit der Plan. Mit einem starken Team war ich doch sehr zuversichtlich für diese Aufgabe.

Nachdem wir unsere Triebwerke auf Casale angeworfen hatten und alle Procederes durchgegangen sind, starteten wir in Richtung Nordosten. Bei Erreichen von WP2 trennte ich mich von den anderen beiden und flog meine Ziele an,
Bereits aus großer Entfernung warf ich die SDBs ab. Die Mitnahme war eine gute Entscheidung, versteckte sich das Low Blow der SA-3 doch hinter einem Gebäude und bot diese Waffe doch die Möglichkeit, dieses zu umfliegen.
Hier waren dann auch schon zwei Bandits hot auf mich - MiG-29 wie sich später herausstellte. Also schnell alle 4 SDBs auf die SA3 und die beiden SA5 abgeworfen und in Richtung unserer DCAs abgedreht. Hier kam mir der JUMP-Flight, unter der Führung von Keule entgegen, der die Situation bereits erfasst hatte. Kurz darauf hingen die MiG-Piloten am Schirm. Klasse Absprache und Leistung, Keule. Vielen Dank.

Ich konnte dann also meine Ziele prüfen und schauen, was das zweite Element machte. Meine SDBs waren noch im Anflug, kurz darauf verschwanden jedoch alle Radarsignaturen von RWR und HTS. Also schien es so, als ob alle Targets down waren. Wie sich später zeigte,hatte die nordwestliche SA-5 überlebt, diese war jedoch kein Faktor.

Das zweite Element war gerade im Anflug auf die SA-10, als ihnen ebenfalls zwei MiG-29, heads-on, entgegen kamen. Hier kam es zum Luftkampf, bei dem beide MiGs und Caruso abgeschossen wurden. Mist.
Ich sammelte mich dann mit Caesar, der zwischenzeitlich auf die SA-10 geschossen hatte. Ob die HARM getroffen hatte, wussten wir nicht, war die SA-10 doch bis zu diesem Zeitpunkt nicht aktiv gewesen. Also als "Status unknown" gemeldet und dann flogen wir nach Norden, um den Status zu überprüfen. Auf dem Weg dahin lauerte eine SA-6 auf uns, die von Caesar beschossen wurde. Die HARM ging jedoch daneben. Kurz darauf ging die SA-6 direkt vor mir wieder aktiv und beschoss mich, sodass ich unsere letzte verbliebene HARM zum Selbstschutz abfeuern musste. Die SA-6 war down.
Wir flogen dann bis auf unter 20 NM an die SA-10 Stellung heran,keine Reaktion. Also schien sie doch down oder zumindest inaktiv zu sein.

Wir begaben uns dann, in Absprache mit dem JUMP-Flight, in eine CAP, um die beiden DCAs zu unterstützen. Hier kam es noch mal zu einem Engagement gegen zwei MiG-29, die Caesar und ich im Standardmanöver bekämpfen konnten.
Anschließend nahm das Unheil jedoch seinen Lauf: durch den MC wurde "Mission Abort" gecalled und unsere Kräfte waren dabei, das Zielgebiet zu verlassen. In diesem Moment erwachte die SA-10 und begann, auf mehrere Flights zu feuern. Stingray und Keule waren die Opfer. Die verbleibenden Maschinen drehten raus und konnten weiterem Beschuss entgehen. Also hieß es RTB.
Auf dem Rückweg meldete Ghostwalker noch zwei MiG-29, die in unsere Richtung unterwegs waren. Letzten Endes drehten Sie jedoch auf ein paar Bomber und auf Ghostwalker ein. Da der Geleitschutz nicht in station war, wurden alle leichte Opfer.
Cougar konnte die beiden MiGs dann jedoch noch erfolgreich bekämpfen.

Wir wurden daraufhin auf Gioia del Colle umgeleitet, wo Caesar und ich sicher landeten.

Alles in allem bin ich nicht zufrieden, wir haben zwei Maschinen an die SA-10 verloren und selber einen Verlust in einem Engagement gehabt. Das darf nicht passieren. Da werden wir weiter an und arbeiten, um dies zu verbessern.

Dennoch war es eine spannende TE, die sehr viel Spaß gemacht hat. Danke, Dro, für die Erstellung und Umsetzung

Zitat von Dro16

1. Paladin weit vorne... sehe ich als Soloflieger nicht gerne...

Ich gebe dir recht, das ist selten eine gute Idee, als Soloflieger unterwegs zu sein. Unser HQ ist jedoch sehr sparsam mit den Ressourcen und schickt unseren SEAD als 3-Ship gegen eine große Anzahl von Zielen, die zum Großteil missionskritisch oder zumindest wichtig waren und auch sehr weit verstreut. Somit musste eine besondere Taktik gewählt werden. Das gefährdetere Element wurde als 2-Ship auf die SA-10 im Zielgebiet geschickt, damit sie sich gegenseitig decken können. Ich selber wählte Abstandswaffen, schoss auf große Distanz und ging dann defensive, in Richtung unserer Jungs. Ein Engagement war nie vorgesehen, sondern Waffen abfeuern und abhauen.

Zitat von Dro16

2. Der 2-ship MiG-29A in Schussreichweite... Glück gehabt...

Ja, die MiGs kamen dann doch recht nahe, auf Keule war jedoch Verlass. Allerdings sind auch die wenigen Meilen immer noch genug gewesen, da der Speed hoch genug war und die MiG einfach nicht dazu kam, zu feuern. Die Rakete hätte mich vmtl. nicht erreicht, dafür war ich zu schnell. Wobei ich gestehen muss, dass es da schon langsam kritisch war. Aber es waren noch Reserven vorhanden, um mehr Speed aufzubauen. Keule war hier jedoch sehr reaktionsschnell und hat einfach perfekte Arbeit geleistet. Vielen Dank noch mal dafür.

Zitat von Dro16

Abflugvorgabe und Startzeit eingehalten? Dadurch bedingt = großer Abstand zum Flight Jump1. Paladin als „Soloflieger“ auf dem Weg ins Zielgebiet, wo die MiG´s schon aktiv waren! „Holding“ und auf den Begleitschutz warten!!
Anzahl der AGM-88 gegen die SA-10? Das Tape zeigt nur einen Schuss.

Wir sind recht früh gestartet, das stimmt, allerdings hatten wir auch früh die Startfreigabe erhalten und ich meine, den Jump-Flight gehört zu haben, dass er auf dem Weg zur Runway war, als wir auf die Runway drauf gerollt sind. Somit hatte ich subjektiv nicht das Gefühl, dass wir SEHR weit voraus waren.
Ein Holding und wieder zurück habe ich verworfen, aufgrund der gewählten Taktik. Waffen abwerfen und abhauen war die Devise.

Es wurde lediglich eine HARM auf die SA-10 abgefeuert, das stimmt. Wir hatten während des gesamten Fluges nicht einen einzigen Spike der SA-10, somit war der Status unklar. Sinnlos weitere HARMs auf die SA-10 abzufeuern, machte für mich keinen Sinn. Wir hatten zudem schon zwei HARMs verloren, durch den Abschuss von Caruso, sodass insgesamt "nur" 3 HARMs übrig blieben.
Caesar und ich sind dann aktiv in den Bedrohungskreis der SA-10 (bis auf 17 oder 18 NM an die Stellung heran) geflogen, um ggf. nachzusetzen, die SA-10 ging jedoch nicht aktiv. Stattdessen mussten wir beide HARMs zur Selbstverteidigung gegen eine dort stationierte SA-6 aufwenden. Aber ganz ehrlich, selbst wenn wir noch weitere HARMs gehabt hätten, die SA-10 ging nie (bis zum Ende natürlich, als wir das Zielgebiet verließen) aktiv, also hätten wir auch nicht nachgesetzt. Eine visuelle Bestätigung der Zerstörung konnten wir zuvor nicht einholen, da wir abdrehen mussten, weil Bandits von Norden eingeflogen sind. Aus 18 NM Entfernung konnte ich keine Zerstörung des Flap-Lid bestätigen.

Gruß
Maj. Paladin

Unbeachtet meines unfreiwilligen Fallschirmsprungs war das gestern ein toller Flugabend. Die TE war genial gemacht, sehr herrausfordernd was den Einsatz der AA-Kräfte angeht.

Aber von vorn.
Der Abflug von uns war noch vor dem SHERPA Flight, was so eigentlich nicht geplant war. Bedingt wurde dies durch die technischen Probleme von Stingray. Somit habe ich mich entschlossen dann 18:29 zu starten und nicht auf den SHERPA Flight zu warten. Das dies eine gute Idee war hat Paladin ja schon erklärt. Kaum waren wir in der Luft hat uns Ghostwalker auf die MIG-29 hingewiesen. Wir erkannten die Situation, gaben Paladin einen Vector zum abdrehen und nahmen uns der MIGs an.

Anschließend koordinierten wir uns mit dem SHERPA Flight und teilten uns den Luftraum und die Engagments auf. Das hat fantastisch funktioniert. Angreifendes und unterstützendes Element konnten sich immer abwechseln, wir waren nie blind und Dank Ghostwalker hatten wir auch immer ein gutes Luftlagebild. Das war super. Auch die Kommunikation war sehr ruhig und koordniert. Einfach gut. Ich denke wir hatten den Luftraum unter Kontrolle.

Es war eigentlich Missionsende und wir drehten nach Osten ab um als schließender Flight alle Teile nach Hause zu begleiten. Dann kam die SA-10. Nur Sekunden vor dem Einschlag bekam ich eine Radarwarnung, unter mir.... wir drehten sofort mit AB raus aber für mich war es zu spät. Sehr Schade, der Abend hätte einen besseren Abschluss verdient gehabt.

EGAL, es war toll. Danke an Slick, der als mein Wingman und Buddy einfach Klasse ist.

Gruß
Keule

Eine Anmerkung habe ich noch:
Mit Ghostwalker war direkt am Anfang jedoch ein wenig bescheiden..... Die erste Situation kam
herauf, als sie noch den Tower von Casale übernehmen musste. Vielleicht
könnten wir das in Zukunft entzerren, damit sie die AWACS Aufgabe
vollumfänglich übernehmen kann, ohne noch Tower machen zu müssen. Dies
als Bitte an den TE Bauer.

Aus meiner Sicht war dies erneut ein unbefriedigender Abend, da der Auftrag Maj S zu retten, nicht annaehernd erfuellt wurde... oder ging es doch um ein hoeheres Ziel ??

Die Entscheidung des HQ, die zur eigentlichen Rettung des Kameraden eingesetzte MV-22 OHNE JEGLICHEN BEGLEITSCHUTZ - allein bzw nur mit KI Unterstuetzung fliegen zu lassen ist nicht tragbar!
Luftueberlegenheit hin oder her - diese Lufthoheit muss auch GEHALTEN werden, nicht nur zuvor erreicht sein!
Ein Abzug von mindestens 2 Sicherungsjaegern haette stattfinden muessen, dafuer waere es sinnvoll gewesen, bei der TE Erstellung auf zusaetzliche feindliche Kraefte im Norden vielleicht zu verzichten und die SA 10 durch eine etwas "leichter" zu vernichtende SA Stellung zu ersetzen, erweist sie sich doch in letzter Zeit immer wieder als Grund fuer hohe Verluste unserer Kraefte
Ich denke die TE war sehr schwer und hat einfach zu komplexe Inhalte gehabt als dass sie fuer eine erfolgreiche Rettungsaktion haette sein muessen um mal wieder frustfrei am Heimatplatz (oder Alternate) zu landen!

Aus meiner Sicht als COUGAR13 gab es bereits sehr grosse Schwierigkeiten beim Start (mal wieder - das duerfte eiogentlich der Vergangenheit angehoeren aber passiert eben doch immer wieder!)
Die Konsequenz, mit grossen fehlern eben mal nicht mitzufliegen oder aber (innerhalb unserer erlaubten zeitlichen Grenzen) eben einen Neueinstieg zu machen (dies waere bei uns sicher moeglich gewesen) wird nicht umgesetzt.
Die Folge war, dass ein mehr oder minder unvorbereiteter Wingman dann den LEAD uebernahm und auch die Briefinginhalte und Ausfuehrungen des ehemaligen Leads, der nun mit praktisch kampfunfaehiger Maschine sich an die Wing des fuer ihn als naechst sichtbaren Fliegers (nicht umbedingt der Lead ) dranklammerte

keine optimale Ausgangssituation fuer einen erfolgreichen Waffeneinsatz
Zusaetzlich erschwered die im Briefing angedachte Aufspaltung der 4 ship kurz vor dem eigentlichen TGT, dadurch ist die "magere Ausbeute" des COUGAR flights leicht zu erklaeren!

Eine Entzerrung von ZIRI's Aufgaben speziell zum Ende der Mission hin ist - so wie KEULE auch bereits schrieb - sicher wuenschenswert. Da in der TE aber noch relativ spaet (nach RTB Befehl) feindliche Luftkraefte auftauchten ist die Uebernahme des Heimattowers durch ZIRI einfach unmoeglich solange AWACS benoetigt wird!
Wenn also auch zu Beginn der TE AWACS sehr frueh benoetigt wird dann ist es mir als meist zuletzt Startendem sicher moeglich den Kanal 17 zu uebernehmen!!!
Ich wuerde am Ende der Mission gern aushelfen und den Tower fuer den Anflug uebernehmen, aber selbst der COURAR flight (als letzter getaskter Flug mit AG Auggabe -( normalerweise ein - REIN-ABLADEN-RAUS Job) wurde noch fuer Abfangaufgaben benoetigt... ging also diesmal nicht !

UNS FEHLT HIER EINFACH WEITERES ATC PERSONAL !!!!

Konsequenz daraus ist, dass der zeitliche Ablauf der stattfindenden Feindseligkeiten, bei denen AWACS benoetigt wird, deutlicher getrennt werden muss von dem Zeitpunkt, an dem die ersten Kraefte die Grenze in Richtung Feindgebiet (zu Beginn der mission) oder eben Heimat (gegen Ende der mission) ueberfliegen und dort den Tower kontaktieren muessen

Apropos Tower und Departure

Wir haben jetzt fuer halbwegs gutes Wetter extra eine Tactical Departure/Arrival Procedure eingefuehrt.... diese sollte allerdings nur in VMC geflogen werden.
Sobald die Sichten (oder die ceiling = Wolkenuntergrenze) zu gering /tief liegt sollten wir eigentlich eine IFR Departure machen
Aber hier ist natuerlich in Kriegszeiten das Limit flexibler zu sehen... TROTZDEM sollte diese "Tactical Departure" auch korrekt geflogen werden!
Sie sollte - nach 2 NM geradeaus - bis zum Erreichen von 12 NM von BRD Tacan auf einem heading von 90 stattfinden.

Und ein weiteres Wort zum TIMING und der Start - und Startup-freigabe

Die Koordination zur Einhaltung der jeweils zu erfliegenden TOSS obliegt nicht dem GROUND oder dem TOWER !

Wer nach Startup fragt bekommt diese in der Regel (weil er entsprechend seiner geplanten T/O time danach fragen sollte)
Wer an der No1 ankommt, bekommt auch in aller Regel den lineup und die anschliessende Startfreigabe - ob er zu frueh ist oder nicht
Korrekturen haben dann die jeweiligen Leads selbststaendig zu machen - zB in Form eines Holdings oder einer hoeheren Speed zum naechsten WP

Und ein letztes Wort zur LEAD Frage:

Da der generelle Anmeldeschluss SEIT JAHREN der Sonntag ist und die Einteilung normalerweise rechtzeitig genug danach durch den MC (TE Bauer) erfolgt, finde ich es EHRENSACHE, dass die Leute, die als Lead eingeteilt werden, sich auch entsprechend vorbereiten und sich dieser Herausforderung stellen - es ist nur ein Spiel und keiner stirbt hier dehalb, wenn es dann manl nicht so klappt....
Am Dienstag Abenmd dann jedoch moechte ich eigentlich nicht mehr soetwas hoeren wie "-wer uebernimmt den Lead, ich kann das nicht " und in der Folge muss hier tatsaechlich jemand diese Funktion uebernehmen ohne darauf gefasst gewesen zu sein!
Das ist nicht fair diesem Kameraden gegenueber
Eigentlich haette ICH diese Aufgabe einfach "an mich reissen" muessen, aber das wollte ich diesmal eben nicht!
FROSTY hat hier sein Moeglichstes gegeben und ich danke ihm, dass er es einfach probiert und sicher VIEL daraus GELERNT hat

Hallo Peter,
wenn ich das NOTAM bzw Departure tactical richtig lese, muss man nach 2 NM left oder right Turn HDG 90 Grad (12NM) fliegen und nicht Radial. Nur beim Tactical Approach nach Radial...
Trotzdem hast du natürlich recht, dass auch das nicht von allen eingehalten wurde.
LG
Caruso

Dass Awacs Opfer der MIG29 wurde ist ziemlich unerfreulich, vor lauter Beobachtung der anderen Flights mit Lageinfos habe ich viel zu spät bemerkt, dass ich selbst die Zielscheibe war

Wie Sparrow schon schreibt, war die TE sehr herausfordernd, auch für mich. Zunächst ab und an technische Probleme mit dem Funk, und dann starteten schon, während noch die Departures von Casale liefen, die ersten Engagements mit den Feindflugzeugen.

War auch im späteren Verlauf gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten, wer wann wo war und was machte. Und auf die plötzlich aufsteigenden MIGs zu reagieren.

Auch zum Ende der Mission hin - obwohl ich ja eigentlich nicht mehr on air war - war noch einiges zu tun, speziell die Emergencies managen und gleich 2 Flugplätze gleichzeitig zu betreuen. Das hat aber ganz gut geklappt, wobei mir ein zweiter ATC sehr recht gewesen wäre. Keule hatte aber schon Feierabend gemacht.

Bin gespannt, wie es jetzt weiter geht. Sind ja einige Piloten zu retten.

Gruß,
Ziri

Cougar 1.4

Da ich für den Flug nicht Angemeldet war und meine Reallife Pläne sich geändert hatten (bin ja Offiziell noch im Urlaub),
kam ich kurzfristig zum Briefing und bot mich an eventuell als Ersatz irgendwo rein zu springen.

Unser C/O hatte mich dann als Ersatz für Cupra in den Cougar Strike eingesetzt.

Im gemeinsamen Briefing mit dem Tigerflight wurden dann die groben vorgaben für den Einsatz besprochen.

Danach ging es zum Internen Cougarbriefing.

Zielzuweisungen und Bewaffnungen wurden abgesprochen und so ging es dann auch schon zu unseren Vipern.

Im Pit angekommen ließen wir unsere Triebwerke an und schon ging es los mit den Technischen
Problemen. Opasi unser Lead hatte den Air Source Schalter leider vergessen auf Norm zu stellen.

Equipment überhitzt und einige Systeme Arbeiteten deshalb nicht.

Kurzerhand mußte dann Frosty den Lead übernehmen.

Der machte aus meiner Sicht auch einen guten Job.

In der Targetarea angekommen mussten wir dann noch ein kurzes Holding fliegen, da diese noch von einer Sa6
besetzt war. Der Tigerflight hatte die Sam aber kurze Zeit später schon Destroyt und so konnten wir einfliegen.

Wie gesagt, wir waren leider etwas vom Pech verfolgt, Opasi konnte seine Bomben nicht abwerfen da seine Systeme
Defekt waren und Frosty traf das Depot und das Admin Building.

Sparrow und ich machten uns währenddessen zu dem 14076th Rifle Btl. auf den Weg.

Aber auch uns war es nicht vergönnt dieses zu bekämpfen. Hatten die Feiglinge sich doch tatsächlich
über die Grenze verzogen und so mussten wir uns neue Ziele suchen. Etwas Nördlicher fanden wir dann auch nochmal
ein Btl. Sparrow leider zu nahe dran und somit nicht in Abwurfposition. Da ich zuvor schon verschiedene Btl`s
als Friendlys identifiziert hatte, entschloß ich mich das Btl aus Nord anzugreifen. Als ich im Anflug war
musste ich dann im Padlock feststellen das das Btl dann auf einmal Friendly war und so nahm ich ganz
schnell den Finger vom Pickle Button . Weiter vorne konnte ich dann aber wieder Bogey`s ausmachen und ließ meine
Tötliche Fracht vom Flügel. No Hit... Im Debrief stattdessen eine Brücke getroffen.
Sorry ich hab weit und Breit keine gesehen. Ok war ja nicht das erste mal im Balkantheater...

Danach kam auch schon von MC der Befehl "Mission Abort".

Nun ging es darum schnellstmöglich wieder die Formation einzunehmen.
Sparrow war ca 20nm vor mir und als ich versuchte aufzuschließen kam auch schon der Befehl 2Mig29 abzufangen.

Frosty drehte als erster ein, Opasi hatte ich leider nicht im Datenlink und Sparrow war noch 20nm vor mir.
Durch das Eindrehen auf die Mig`s konnte ich sehr schnell zu Frosty aufschließen.
Sparrow immer noch weit hinter uns und so Feuerten Frosty und ich unsere Slammer gegen die Mig`s.
Die Mig`s wurden zwar nur gedamaged, aber das reichte um sie abdrehen zu lassen.

Danach ging es dann Richtung Homebase.

Dadurch das Opasi kein Datenlink hatte konnten wir auch nicht sehen wo dieser mittlerer weile verblieben war.

Ja es war etwas durcheinander. Casale eigentlich gesperrt, Ich mit etwas knappen sprit, konnte Frosty dann
unsere Towerfrau Ziri überreden das wir doch Landen konnten.

Direktlanding in Lineformation klappte dann aber sauber.

Opasi hatte sich da an jemanden drangehängt und landete in Goia del Golle.

Für mich ein schönes Urlaubserlebnis.

Bestimmt nicht das Ergebnis das wir uns vorgestellt hatten aber trotzdem spannend.

Vielen Dank an Dro16 das ich mitfliegen durfte. Klasse Te

Danke an Ziri und Sparrow für den Funk.

Und natürlich an den Cougarflight.

Frosty als Lead unvorbereitet in einer Hotmission hat einen Good Job gemacht.

Opasi bitte bei mir melden zwecks Rampstart.

Gruß Hunter

CARUSO - bzgl Dep Route hast Du völlig Recht

Ich habe meinen AFR diesbezüglich verbessert.

Danke für den Hinweis

Sparrow

Debriefing Cougar 1.1

Meine Vorredner haben ja schon alles berichtet. Blöder Fehler meinerseits. Danke für den Abend. Ich bin geflogen.

lg.opasi

Debrief SHERPA Flight

Zunächst einmal: Ich fand es absolut klasse nach den zahlreichen Internetproblemen wieder on air zu sein. Anfangs hatte ich noch technische Probleme mit meinem JFS (nicht nachvollziehbar...), die mit einem TAXI Entry gelöst werden konnten. Der vorzeitige Ausstieg nach SA-10 Beschuss ist ärgerlich - wäre gern gelandet, allerdings müssen wir ja Sneekpeak moralisch unterstützen. Zu dritt kann man immerhin schon schnapsen

Kaum waren wir on air beobachteten wir das erste Engagement von Jump1. Ab dann ging es eigentlich mit einer ziemlichen Dichte los, die forderte, aber enorm Spaß machte. Da waren no-factor Targets vermischt mit eigenen, mit Gegner niedriger und hoher Priorität. Vor allem die anrückenden Mig29 als Geleitschutz von no-factor Targets war sehr interessant. Danke Dro für die spannende TE.

Wie Keule schon meinte hat das gemeinsame Abtasten als koordinierte Flights extrem gut funktioniert. Auch wenn wir jetzt jeweils nur zu 2 waren, hätte es auch mit 2 4-ships genauso gut funktioniert. Dazu muss im Briefing auch nicht mehr groß besprochen werden - das grundsätzlich Vorgehen, Verhalten, Taktik, ... ist einfach stimmig und sitzt, bei aller Flexibilität, die jeder dann noch hat. Das ist einfach mega motivierend und macht mich stolz, mit Euch fliegen zu dürfen. Ganz großes Kino.

Ein besonderes Danke an Badcrow, der seine Mühen hatte an meinem Wing zu bleiben. Das Lagebild, die Kommunikation, etc forderten ihren Tribut und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht immer so exakt geflogen bin, wie ich es von mir selbst verlange. Dadurch hatte Badcrow doch einiges zu tun und hat dies sehr demütig auf die eigene Schulter genommen -> Badcrow, du fliegst schon sehr gut. Formation ist Aufgabe aller Teile im Flug - auch und insbesondere des Leads. Du hast mir durch dein Meistern der Situation genau den Freiraum eingeräumt, den ich brauchte, um selbst meine Aufgaben wahrzunehmen. Das war klasse - danke!

Danke auch an Ziri, die einen guten Job gemacht hat und selbst einmal den Schirm ausprobieren durfte

Tolle Mission aus meinen Augen!
stingray