- Offizieller Beitrag
Offen für Erlebnisberichte!
Post Flight Report des C/O folgt!
Offen für Erlebnisberichte!
Post Flight Report des C/O folgt!
Debrief vom Cowboy Flight..
Unsere Aufgabe bestand darin die A/G Komponenten vor SAM-Beschuss zu schützen. Da bis Dato keine Verluste durch SAM´s bekannt sind würde ich sagen: Mission Accomplished
Bis zu meinem BMS-Crash lief in unserem Flug eigentlich alles wie gebrieft. Sogar Support für den TARCAP konnten wir noch leisten bevor wir zurück Richtung Homeplate geflogen sind
Element Lead Cowboy 1 3!
Wir haben die KI mitgenommen um uns aufzusplitten und Gut wars, die KI hat dann für den Strike Panther Flight bei deren WP 6 die SA8 weggenommen und ich hätte für etwaige weitere Sams noch zwei HARMs übrig gehabt, die ich dann schlussendlich wieder mitgenommen habe.
Es war ein toller Flug und wie Cupra schon bemerkte, Alles erforderliche erledigt.
Durch Radarvektoren von ZIRI ist es immer ein Genuss zu Landen, Danke dafür, werde ich jetzt die nächsten Wochen sehr vermissen.
Danke an alle für den schönen Flugabend.
lg.opasi
Ich bitte die Leads mal um Prüfung, ob ein Debrief-File existiert.
Danke!
Gruß
Dro16
Hi Dro,
War zwar nicht der Lead, aber das ist alles, was der Falke aufgezeichnet hat.
Nach dem Debakel meines letzten AG Einsatzes musste ich nochmal ran an die Sache.
JTAC ist ein absolut geniales Thema, gerade wegen der Kommunikation etc... Gut, hier wußten wir leider schon alles im Vorfeld, somit gab es keine Überraschungen. Dennoch war es ein gelungener Abend.
Ramp, Start usw. war alles Routine und ging ohne Probleme von statten. Dann Anmeldung bei Sparrow und ab zum IP. Bluebird hatte anfangs Probleme unseren JTAC zu verstehen, das gab ich dann aber.
Erster Angriff, alle Infos von Sparrow bekommen und los gings. Waffenparameter nochmal checken und vor allem Höhe prüfen!!!! Dann ging es mit dem empfholenen Heading von 030 zum Ziel. Hier stellte ich fest, das die Guns sich fein säuberlich nach Norden ausgerichtet hatten. Also Break, und neuer Anflug, diesmal Heading North. Die vier CBU-97 lösten sauber aus, die Trefferlage war gut.
Dann ab zum Tanker, schnell Spaßsaft abholen und wieder zurück zum IP. Leider haben weder Sparrow noch ich die moving targets gefunden, also beschlossen wir einen Angriff auf Fahrzeuge am nahegelegenen Airfield. Alle sechs MK-20 lösten wieder sauber aus und die Treffer waren entsprechend.
Dann gings zurück zur Homeplate und mit Vektoren auf die Bahn.
Bluebird hat seinen ersten Angriff auch erfolgreich über die Bühne gebracht, dann gab es aber Probleme beim tanken. Keine Ahnung warum, ich hatte mich abgemeldet, aber er bekam keinen Tropfen. Vielleicht weil wir doch sehr weit auseinander waren...
Er mußte leider abbrechen, tat dies aber rechtzeitig und ging RTB wo er mit recht wenig Sprit ankam. Gute Entscheidung.
Insgesamt war das ein erfolgreicher Flugabend, der riesig Spaß gemacht hat und doch einiges vom Piloten verlangte. Super TE und toller JTAC.
Das schreit nach Wiederholung (dann aber ohne bekannte Zielmatrix.. )
Gruß
Keule
Vielleicht weil wir doch sehr weit auseinander waren.
Ich bitte um Korrektur wenn dies nicht stimmen sollte: "Der Lead meldet seinen Flight zum AAR erst an, wenn alle Teile im Bereich <10 nm vom Tanker sind".
Gruß
Dro16
Bin JTac auch zufrieden mit dem Ergebnis (fürs erste mal)
Wünsche bzw suche noch nach einer besseren Plattform (mit stabilen AutoPilot Eigerschaften und der Möglichkeit GMT auf FCR abbilden zu können als auch TGP und BDU33 Bewaffnung tragen zu können) und trotzdem dabei eine längere Stehzeit als die bisher benutze F16 zu haben.
ZZ teste ich F15 und F18 dafür
Wünsche für die Zukunft::
1) nur mir ist die genaue Lage der TGTs bekannt.
2) tgts etwas (!!) weiter auseinander gelegen
3) flight member einer Flight bleiben bis zum gemeinsamen IP zusammen, aber Angriff zeitlich etwas getrennt
4) Zielmatrix ENGERMASCHIGER - dadurch etwas genauere Zuordnung bei JTAC briefing möglich
5) 1. Angriff mit Markierung durch BDU, BUDDY LASING im 2. Angriff
6) IP - TGT Strecke maximal 20 NM, besser zw 15 und 20 (Rauch der BDUs verschwindet sonst früher als TGT gesichtet werden kann)
7) wegen Punkt 2) und Punkt 6) müssen eventuell mehrere IPs programmiert werden. ...
Anmerkung
Buddy lasing macht Sinn, wenn der FAC/JTAC das Ziel bekeuhh chten kann während der Angreifer noch "inbound" ist, dasZiel noch nicht sehen kann, aber sein Laser in "SEARCH MODE" den Laser vom JTAC auffassen und damit das Ziel übernehmen kann. ..
Bestimmt eine interessante Sache......
Gruss
Sparrow
Kurzzusammenfassung des TARCAP Flights
H/T und ich machten uns mal zur Abwechslung als 2-ship auf die Reise, was grundsätzlich keinen großen Unterschied zu den 4-ship oder flightübergreifenden Einsätzen darstellt, schlicht, weil wir uns auch in der Fortbildung strikt an das 2-ship als kleinsten Nenner halten.
Das HQ machte uns große Versprechungen: Die Feindlage soll im Luftbereich dezimiert sein - es können aber Mig23, Mig29A und S auftreten.
Kaum waren wir in der TOS im Zielgebiet angekommen, meldete uns Ghostwalker bereits Mig29, die aber weit weg waren und noch dazu beaming. Kein Grund einzugreifen. Leider hatte Ghostwalker nicht die vollen Instrumente zur Verfügung (AISpy), was sich noch als fast fatal herausstellen sollte.
Schön: H/T ist einfach auch schon massiv routiniert - > Formation, Turns sind nicht einmal mehr ein Thema, sondern kommen aus der linken kleinen Zehe
Kurz darauf kam die Meldung über ein 3-ship Mig23. Da 3 halt mehr als 2 sind und wir nur 2 waren und zusätzlich der TTS Mode etwas anfällig ist, ordnete ich ein Break Away Manöver an, um den Gegner vollständig aufreiben zu können - und ging auch gleich selbst hinein.
Kaum war ich beim "Away", sah ich herannahende Mig29 (unbekannt ob A oder S). Ghostwalker hatte diese leider gar nicht am Schirm und hätte ich nicht zufällig das Break Away Manöver selbst durchgeführt, wären uns diese Mig wohl oder übel in die Flanke gefallen...
Aus dem Break Away wurde also nichts, H/T hatte ja bereits auf 2 Mig23 geschossen und ich riskierte lieber eine Mig23 auf 9 Uhr, als 2 Mig29 auf 3 Uhr Während ich zur Bekämpfung der Mig29 überging, erledigte H/T eine völlig verstörte Mig23.
Wie bereits angemerkt, ist der TTS nicht ganz so treffsicher - und so ging auch eine meiner AIM120 ins Leere. H/T klärte die Situation. Top Job - aber nix mehr Slammer
Wir wandten uns wie vereinbart an das 1. Element des SEADs, da ich alleine mit 2 Slammer nicht viel ausrichten konnte. Diese flogen zu unserer Position. Doch kaum hatten wir halbwegs ein Rejoin innerhalb unseres Flights - Cupra war noch ca. 18NM weg, kam die nächste Welle 2x Mig29S ... und wir kaum Waffen.
Da die mich schon aufs Korn nahmen, ging ich in die Offensive, H/T hielt sich raus. Der SEAD sollte übernehmen, wenn eine Mig übrig blieb. Gottseidank schlugen beide Slammer hart ins Ziel ein: Grand Slam.
Allerdings hatte ich ein "M" gekauft - Pumping rettete mich, da ich doch vergleichsweise nah am Gegner war.
Danach hatten wir keinen Kontakt zum MC - alle anderen Flights waren im Bodenangriff. Der SEAD übernahm die Luftabwehr, während wir uns auf den Heimweg machten. In 7 Minuten war der Himmel leergeputzt - das war schon eine Herausforderung und wirklich spannend, zumal auch noch nicht wenige No-Factor Flieger on -air waren.
Mal zur Abwechslung wieder Visual via OSTUNI angeflogen, kamen wir sicher zu Hause an.
Danke für die tolle Mission, den super Wingman und Ziri, die hoffentlich bald wieder mit AI Spy unterwegs sein kann
stingray
Ich bitte um Korrektur wenn dies nicht stimmen sollte: "Der Lead meldet seinen Flight zum AAR erst an, wenn alle Teile im Bereich <10 nm vom Tanker sind".
Gruß
Dro16
Yes, Sir --> so sollte es ein, sonst macht der Tanker meiner Erfahrung nach Mätzchen
Andere Frage.
Wir hatten "Gesprächsbedarf" bezüglich der BA-Einstellung, hier in einem Gelände welches starke Höhenunterschiede aufwies.
Nach meinem Kenntnisstand wird die Geländehöhe nicht bei der Einstellung "Burst Altitude" berücksichtigt. Ausschlaggebend für diese Höhe ist die Dislozierung der Ziele und die Anzahl/Wirkung der Streubomben, sei es gegen eine Kolonne oder weit versetzte Teile in einer Feuerstellung. Die "Zerlegehöhe" wird über einen Sensor in der Bombe ermittelt.
Passt dies so?
Thx!
Gruß
Dro16
@All
Ich bitte noch um eine kurze Antwort zur "Auslösung Burst Altitude"!
Abschließender Post-Flight Report des C/O zur OP "COLD BLADE"!
TheWitch würde sagen: "Die Stimmung übertraf bei weitem die Leistung!", ganz so ist es nicht... es gab Licht und Schatten! Good job by Stingray and Hightower!
Für mich ein entscheidender Faktor: "Die Tonnen von Munition welche wir verbringen zeigen nicht die gewünschte Wirkung" oder ".. wo gehen unsere Bomben nur hin?"
Der C/O
... ein kleiner Blick in die Original Unterlagen
TO-BMS1F-16CM-34-1-1
Seite 200
Kapitel 3.4.10.3
Burst Altitude (WCMD)
Burst altitude is the desired function altitude for WCMD and is displayed on the WCMD SMS base and control pages. Burst altitude may be modified at OSB 18 on the WCMD SMS control page. Depressing OSB 18 accesses the data entry MFD page for modification of the burst altitude value. Burst altitudes are in feet Above Ground Level (AGL).
BA = Burst Altitude für CBU's wird also in
FEET ABOVE GND Level eingegeben !!
Die Höhe des Geländes spielt (hier) also KEINE ROLLE !!
SPARROW
Anmerkung: Dies gilt für WCMD Cluster Bomben => siehe Seite 185 Kapitel 3.4.2
WCMD
WCMDs are Cluster Bomb Units (CBUs) that include a tail kit containing an INS that is used to guide the weapon to an upwind dispense position to allow the submunitions to drift over the target (WCMDs do not contain a GPS). WCMD allows release within a launch envelope. With the WCMD tail kit, the CBU-87 Combined Effects Munition (CEM) becomes the CBU-103; the CBU-89 Gator becomes the CBU-104 and the CBU-97 Sensor Fused Weapon (SFW) becomes the CBU-105. WCMDs can be loaded onto the A-10C and the F-16.
Ob dies auch für "herkömmliche" CBU#s gilt ?? Wahrscheinlich !! Gefunden hab ich da leider noch nix...
mal sehen.....
DOCH - DOCH - DOCH !!!
im TNG Manual auf Seite 133 steht geschrieben:
As with any other CBUs in BMS the burst altitude should actually be called burst height as it is a distance from the ground and not an altitude.
Das bedeutet:
AUCH FÜR HERKÖMMLICHE CBU's ist der hier in der CNTL Unterseite der SMS Page eingegebene Wert eigentlich eine "burst hight" = eine Höhe ÜBER GRUND !!
Also gilt für die CBU (wie oben beschrieben)
BA = Burst Altitude für CBU's wird also in
FEET ABOVE GND Level eingegeben !!
Die Höhe des Geländes spielt also GENERELL KEINE ROLLE !!
Geklärt !!!
Für mich ein entscheidender Faktor: "Die Tonnen von Munition welche wir verbringen zeigen nicht die gewünschte Wirkung" oder ".. wo gehen unsere Bomben nur hin?"
Der C/O
CBU's aus grossen Höhen abzuwerfen bedeutet automatisch eine generell geringere Trefferquote
Die Auswirkungen des
a) Verdriftens durch Seitenwind
und
b) durch mögliche Bewegungen des Zieles während die Bomben "unterwegs" sind
sind GRAVIEREND
Die Einhaltung der EXAKTEN Ausrichtung einer Kolonne - die exakte Einschätzung der Länge der Kolonne als auch die Berechnung des notwendigen (optimalen) spacings für ein RP (ripple release) ist
ALLES ANDERE ALS LEICHT !!
Eine entsprechende Trefferquote wird also aus grosser Höhe WESENTLICH GERINGER sein als ein Tiefflugangriff im optimalen CCIP Modus mit manuell einzeln ausgelösten Waffen entlang einer Kolonne
Deshalb ist - bedingt durch die in BMS 4.33 erheblich gesteigerte SAM Abwehr durch SA 7, 14 und ähnlichen mobil mitgeführten Systemen bei fast allen Kolonneneinheiten - eine geringe Trefferausbeute aus einem hoch abgeworfenen CBU Angriff einzukalkulieren
Dies ist in sofern KEINE Waffenverschwendung - wenn dies die (derzeit) einzige Möglichkeit bedeutet eine Kolonne so risiko-los wie möglich zu bekämpfen - muss eben "geklotzt" und nicht "gekleckert" werden
Allerdings sollte dann auch jeder Angriff halbwegs exakt durchgeführt werden !
Ich denke, da haben wir noch "Luft nach Oben"
Gruss
SPARROW