Der Blackhawk-Flight war in folgender Besetzung unterwegs: Paladin | BadCrow | Yankee | Sneakpeek. Wir hatten, wie die anderen Flights, die Aufgabe, zwei Brücken, ein SA-3 Bataillon und je ein D-30 und HQ-Bataillon anzugreifen. Da die kleinen Ziele alle direkt am Flughafen standen, entschieden wir uns, die gesamte Airbase mit CBUs einzudecken und die Brücken mit Präzision anzugreifen.

Nach anfänglichen technischen Problemen bei mir und einem Reconnect, konnte es dann auch losgehen:
Haemi Tower leitete uns zu Beginn gewohnt souverän von der Airbase durch das Departure und am Exit-Point ging es für uns in den Tiefflug, bis WP 5. Hier splitteten wir unseren Flight. BadCrow übernahm die SA-3 Stellung mit GBU-39 und die Brücke im Norden, ich kümmerte mich um die Brücke im Süden. Yankee und Sneakpeek warteten auf die Freigabe des Zielgebiets durch BadCrow und anschließend flogen beide über die Airbase und warfen ihre CBUs ab. BadCrow und ich hatten derweil die Brücken zerstört, sodass ich dann noch einen Überflug über den Platz machte und meine CBUs abwarf. Aber da stand schon nichts mehr. Yankee und Sneakpeek hatten so ziemlich alles abgeräumt, was sich dort bewegt hat. Yankee hatte noch 6 AGM-65 unter den Flügeln, um ggf. präzise verbleibende Einheiten bekämpfen zu können, aber da schon viele Einheiten zerstört waren und das Wetter rapide zuzog, entschied er sich, die Waffen wieder mit zurück zu nehmen.
Wir sammelten uns also und flogen dann zurück zu unserem Zielflughafen. Hier erwartete uns ein interessanter Approach. Soweit sollte es aber nicht kommen. Als wir gerade in das Anflugpattern einfliegen wollten, hatten alle "blaue Schrift" und der Abend war beendet.

Ich denke, bei uns lief soweit alles rund, abgesehen von den technischen Problemen bei mir. Yankee und Sneakpeek mit 19 bzw. 40 Kills... Respekt. Auch BadCrow mit über 10 Kills, starke Leistung.
Es war ein guter Flug und ich wäre gern noch gelandet, aber es hat nicht sollen sein. Freu mich auf das nächste Mal.
Danke an mein Team und Dro für die TE.

Gruß
Paladin

Charger 1 4 !

Ja, für die erste Brücke ging es noch, danach kam mal ne SA 3 Missle Warning und bei der zweiten Brücke hatte ich nur noch die Laserbomben und da ging nichts mehr wegen zeitweiliger Wolken und ich wäre dann zu tief gewesen und dadurch Kanonenfutter für die SA13 bzw Flack gewesen. Machte mich dann auf den Heimflug wo das Wetter immer schlechter wurde und wollte mir gerade von Ziri Radarvektoren für den Anflug auf Pyong`taek( hatte nur mehr 1600lbs)geben lassen um wirklich sicher zu landen, aber da gab der Server seinen Geist auf.

Wäre sicher ein erfolgreicherer Flug geworden, wenn das Schlechtwetter ein wenig später aufgekommen wäre. Aber es gibt ja bestimmt noch weitere Einsätze.
freue mich schon darauf. Danke an alle meine Mitflieger, bis zum nächsten Mal.

lg.opasi

Debriefing Dipper 2-4:

Der Flug als solches verlief für mich recht gut. Maschine heil am Boden, übrige Waffen und Tanks wieder heil im Magazin gelagert
Der Rest des Fluges war zwiespältig. Ramp, Abflug etc. verliefen ohne grosse Probleme. Genauso der Angriff auf die Brücke. Grad rechtzeitig alle 2 Elemente hinüber
Danach der Angriff auf den Flughafen. Ich hatte als Ziele die ZSU-23-4 sowie die ZSU-57-2 auf der Base. Mittels TGP erst ne Weile gesucht und dann auch gleich mal die ZSU-23-4 gefunden. Anflug angepasst, erste GBU-12 auf den Weg geschickt... Treffer Danach neuer Anflug und auch die ZSU-57-2 gefunden. Leider verdeckte der Rauch der brennenden Einheiten die Sicht also hab ich den Anflug abgebrochen und aus neuer Richtung noch mal versucht. Gleiches vorgehen wie immer.. Bombe los und.. fällt einfach runter, der Laser beleuchtet aber die Bombe interessiert das nicht.. Da das Wetter immer schlechter wurde hab ich noch mal aus einer anderen Richtung einen Anflug versucht und die Lücken in der Wolkendecke genutzt. Laser an. Bombe los und... wieder nix Also abgebrochen, neuen Anflug gestartet und fest gestellt dass die Wolkendecke jetzt dicht ist. Einsatz lasergesteuerter Bomben fällt also aus. Ich hatte aber noch eine GBU-54 übrig. Also den Präzisionspunkt vom TGP übernommen und dann den Angriff noch mal gestartet. GBU raus und.. Treffer

Danach den Rückflug angetretenen mit bekanntem Ausgang..

War bis zum freeze aber im Grunde ein soldier Flug.

Zitat von Cupra

[...]
Gleiches vorgehen wie immer.. Bombe los und.. fällt einfach runter, der Laser beleuchtet aber die Bombe interessiert das nicht.. Da das Wetter immer schlechter wurde hab ich noch mal aus einer anderen Richtung einen Anflug versucht und die Lücken in der Wolkendecke genutzt. Laser an. Bombe los und... wieder nix
[...]

Ich empfehle, für zukünftige Trainings mit den L-GBUs mal auf gutes Wetter zu "warten". Wir haben Fehlwürfe und können nicht so ganz ermitteln, woran es liegt, weil wir vom schlechter werdenden Wetter getrieben werden. Wir müssen da mal in Ruhe eine Aufarbeitung und Fehleranalyse im Training machen können.

Gruß
Paladin

Hallo,

nunmehr von mir noch ein Nachtrag zum letzten Training.

Mein Auftrag war das Low Blow und Flat Face der SA 3 mit GBU 39 SDB auszuschalten, dabei sind folgende Besonderheiten vorgefallen, die letztendlich zum Desaster für unseren Flight geführt haben.

Die Bombe war bereits 40 Meilen vor dem Ziel einsatzbereit, entsprechend kein Sichtkontakt aufgrund der Entfernung mit dem TGP.

Da die Restteile erst nach Zerstörung des Low Blow und Flat Face einfliegen konnten, brauchte ich ca. 2 Minuten Vorsprung, was sehr ambitioniert war und keine Zeit für eine genauere Identifizierung mittels TGP erlaubte.

Da es sich um GPS Bomben handelte und ich die GPS Daten vorher als WP eingegeben hatte, lockte ich die Ziele im Radar (FCR) und löste nacheinander die GBU 39 bei ca. 30 Meilen mit dem Ergebnis aus, dass die Bomben auf der Entfernung alle Ziele verfehlten.

Ein zweiter Übungsflug am gleichen Abend sollte zu nachfolgen Erkenntnissen führen, wenn die GBU 39 SDB eingesetzt wird.

1. Die Bombe ist in einer Flughöhe von 20.000 feet bei ca. 40 Meilen einsatzbereit.

2. Auf der Entfernung ist ein locken ausschließlich mit dem FCR nicht möglich, da auf der Entfernung alles gelockt werden kann, insbesondere wenn sich mehrere Objekte in unmittelbarer Umgebung befinden.

3. Eine Aufklärung mittels TGP ist daher zwingend erforderlich.

4. Aufgrund der Aufklärung der Radargeräte ist eine ausreichende Zeit im Einsatzgebiet einzuplanen.

5. Eine Bestätigung, dass die SA 3 Down sind, ist mittels HTS hilfreich.

Mit dieser taktischen Ausrichtung haben wir unseren Auftrag im zweiten Run erfüllen können.

Viele Grüße
Freelancer

Hallo Sneakpeek,

vielen Dank für die Information. Werde ich am Wochenende ausprobieren und berichten.

Viele Grüße
Freelancer

Noch eine weitere kleine Ergänzung zum Thema GBU-39 SDB:

Ein präzises Bekämpfen von Zielen ist auch auf Max-Range (bei großer Höhe ca. 40-45 NM) möglich. Die Gleitbombe an sich ist überaus präzise. Ich persönlich empfehle dennoch ein Bekämpfen auf einer Entfernung von ca. 20-25 NM. Aus folgenden Gründen:
In der Regel kann man auf diese Distanz eine visuelle Bestätigung mittels TGP vornehmen, dass das Ziel auch genau dort ist, wo wir es gespeichert haben. Außerdem gleitet die SDB sehr langsam. Das heißt, unser Jet ist in der Regel schneller als die GBU. Auf 40 NM braucht die Bombe ewig, um ins Ziel zu gelangen. 5-6 Minuten sind keine Seltenheit. Bei 20 NM, auf diese Distanz stellt eine SA-3 keine Gefahr da, reduziert sich dies auf 2-3 Minuten und wir können das Gebiet freigeben.

Viele Grüße
Paladin

Hallo,

gerade ausprobiert. Kann alles vorher beschriebene von Sneakpeek und Paladin bstätigen.

Kann ab ca. 40 Meilen bei einer Höhe von 25.000 feet und 350 Kn auch bei aktiviertem AP abgefeuert werden.

Klasse Waffe für kleine Ziele, sollte nunmehr kein Problem mehr sein.

Viele Dank für die Informationen.

Gruß
Freelancer

Das freut mich zu hören. Und immer wieder gern