Situation:
Geheimdienstberichten zufolge haben die Serben ein neues, fortschrittliches Arsenal aus Moskau erworben und sind erneut nach Bosnien und Kroatien vorgedrungen. Die NATO bereitet sich darauf vor, die früheren Grenzen wiederherzustellen und die Serben an ihre serbischen Grenzen zurückzudrängen
Tag1: Willkommen in Italien!
Unser Nato Partner Griechenland hat eine tapfere, schnelle Eingreiftruppe angefordert. Sie wollten die besten der Besten also wurden die 1st Glory Wings dem Luftwaffenstützpunkt Rivolto nahe Udine zugeteilt. Wir verstärken dort das 340 FS der Hellenic Air Force. Man sagte uns auch dass wir als Testpiloten fungieren müssen um die gerade erst in Dienst gestellte F16C BL52+ der HAF zu testen. Ausgestattet mit der neuesten Avionik, einem stärkeren Triebwerk und einem internen Jammer ging es dann zu unserem ersten Briefing.
Flights:
Cobra6 (SEAD): Madmax + Actros
Spade3 (Escort): Tomahawk + Kiwi
Cajun2 (SEAD): Opasi + KI
Threads:
SA2 + SA3 Stellungen nahe Udbina (Kroatien)
Mig29 + SU33
Debrief Cobra6:
Zusammen mit Actros mussten wir erstmal das Arsenal der Hellenic Air Force sondieren und mussten mit schrecken feststellen welch veraltete Waffensysteme uns für die neue Block 52+ Variante zur Verfügung standen. Da Geheimdienstberichten zufolge bereits vorangegangene DEAD Flüge bei unseren Zielen vermutlich die Suchradare ausgeschaltet hatten haben wir uns gegen die HARM entschieden die, sollte die Stellung nicht strahlen, nutzlos geworden wäre. Wir hatten nur noch die Wahl zwischen veralteten Streubomben der CBU87er Reihe sowie Eisenbomben MK82 oder die sehr veraltete AGM65B Maverick (welche zumindest im Gegensatz zur Alpha Variante bereits den Zoom in der Kamera eingebaut hatte)
Wir entschieden uns für eine Mischbeladung. Während ich mir 6 AGM65B unter die Flügel schnallte lud Actros sich die CBU87.
Über dem Zielgebiet war dann einiges los, unser Escort konnte uns jedoch die Luftbedrohungen schön vom Leib halten (in einem sehr bemerkens- und sehenswertem Luftkampf sei an der Stelle noch gesagt) und wir hatten Zeit zu wirken. Wie zu erwarten war das Suchradar beider SAM Stellungen bereits ausgeschaltet und die Trackingradars blieben kalt. Im TGP haben wir unsere Ziele dann ausgemacht und gingen zum Angriff über.
Dabei machten sich dann die Defizite der veralteten Kamera Technik der AGM65B bemerkbar für die der Kontrast der Bodenfahrzeuge einfach zu schwach war für ein Aufschalten. Sobald man versuchte das Ziel in den Lock zu nehmen sprang das Fadenkreuz auf ein Gebäude in der Nähe da er dort mehr Kontraste hatte. Dennoch schoss ich 4 meiner 6 Mavericks ab, die aber ihre Primärziele verfehlten und stattdessen die besetzten Gebäude trafen. Aufgrund der geringen Sprengwirkung blieben die Einschläge jedoch ohne größere Effekte.
Bei meinem 5. Anflug schließlich machte ich einen fatalen Fehler, ich ging zu tief. Sofort rächte sich dass und eine SA14 schoss mich vom Himmel. Ich konnte noch raus zur See fliegen und betätigte dann den Schleudersitz.
Für meinen Wingman sah es Waffentechnisch nicht viel besser aus, auch er hatte Probleme die Bomben vom Flügel zu bekommen. Entweder klemmten sie oder es gab andere Probleme. Da sein Sprit jedoch früher als meiner zur Neige ging schickte ich ihn bereits früher nach Hause während ich noch meinen fatalen 5. Anflug flog. Actros konnte seine Maschine sicher landen.
Fazit:
Neueste Flugzeugtechnik gepaart mit veralteten Waffensystemen ist keine gute Komination. Wir müssen da mal mit dem Quartiermeister der Hellenic Air Force sprechen dass die sich schleunigst modernere Waffensysteme besorgen müssen. Ich hoffe bis zu unserem nächsten Einsatz werden die geliefert.
ACMI:
https://1drv.ms/u/s!AhzKEGos4L8tgYUPerqxym3ZsX47KQ?e=aMnHKb
lg
MadMax