Aktuelles Geschehen

    • Offizieller Beitrag

    Zur Info!

    Kampfjets aus Deutschland fliegen im Mittleren Osten

    Die USA verstärken ihre Präsenz im Mittleren Osten mit weiteren Kampfflugzeugen. Dieses Mal kommen sie aus Spangdahlem in Deutschland.

    Wie das US Central Command inzwischen mitteilte, trafen die F-16 Fighting Falcons der in der Eifel beheimateten 480th Fighter Squadron kurz vor dem israelischen Angriff auf den Iran ein. Sie fliegen von einem nicht genannten Stützpunkt in der Region. Damit verfügt die US Air Force vor Ort über zwei mit dem Muster ausgerüstete Staffeln.


    Seit Frühjahr befindet sich auch die 510th Fighter Squadron aus dem italienischen Aviano im Mittleren Osten. Aufgrund der aktuellen Spannungen hatte sich ihre Rückkehr verzögert.

    Quelle: Flugrevue

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    Geboren zu fliegen, aber gezwungen zur Arbeit!

    • Offizieller Beitrag

    Polen bekommt die modernste F-16 aller Zeiten

    Die Fighting Falcons der polnischen Luftwaffe erhalten eine umfangreiche Frischzellenkur – und fliegen bald als F-16V (Block 70/72).

    Erst vor knapp 20 Jahren hatte Polen die Entscheidung getroffen, mit der F-16 erstmals ein US-Kampfflugzeug zu kaufen. Ab 2006 erhielt die Sily Powietrzne ihr neues Flaggschiff. Bis 2009 landeten insgesamt 36 F-16C sowie zwölf Doppelsitzer F-16D auf den beiden Fliegerhorsten Poznan und Lask. Sie entsprachen dem damals aktuellen Standard Block 52 und gehören damit zu den modernsten Fighting Falcons in Europa. Trotzdem wollen die polnischen Luftstreitkräfte ihre Flotte weiter aufrüsten. Das Ziel ist die aktuell leistungsfähigste Ausführung des Bestsellers – die F-16V, wie sie bereits Bulgarien und die Slowakei bestellt haben.

    • Offizieller Beitrag

    Wildgewordener Waffenlader rammt F-16 der USAF 8|

    Im vergangenen November kam es zu einer Wüstenbasis im Mittleren Osten zu einem kuriosen Unfall, bei dem eine F-15 beschädigt und eine F-16 beinahe komplett abgefackelt worden wäre. Die US Air Force hat nun den Untersuchungsbericht veröffentlicht.

    Der Unfallhergang klingt nach Slapstick, hätte aber tragisch ausgehen können. Im Mittelpunkt standen zwei Kampfflugzeuge und ein motorisierter Waffenlader, mit dem Außenlasten an die Unterflügelstationen gehoben werden. Am 17. November 2023 arbeitete ein Team auf einer "nicht genannten Basis in Südwest-Asien" (vermutlich der Muwaffaq Salti Air Base in Jordanien) mit just einem solchen Gerät an einer F-15E. Mithilfe des MJ-1 Weapons Loader sollte die Strike Eagle aufgrund geänderter Anforderungen eine neue Bewaffnung erhalten. Das Ganze erfolgte im Dunkeln, Ortszeit gegen 22 Uhr. Rund 18 Meter neben dem Jagdbomber stand eine F-16C Block 40. Die Falcon mit der Seriennummer 89-2023 gehörte zur 555th Fighter Squadron aus dem italienischen Aviano.

    Der Bediener kletterte auf den MJ-1 und setzte in Richtung F-15 zurück. Allerdings konnte er den Waffenlader nicht zum Stehen bringen, so dass er mit dem Sniper-Zielbehälter unter der Eagle kollidierte. Dabei stieß der Techniker mit Kopf und Rücken gegen den Bombenträger und wurde bewusstlos hinter dem Steuer eingeklemmt. Das hielt aber das Gefährt nicht auf, das gegen das Rad des Hauptfahrwerks donnerte. Durch den erneuten Zusammenprall änderte der wildgewordene Waffenlader die Richtung, warf dabei seinen Fahrer ab, und nahm führerlos Kurs auf die benachbarte F-16.

    Dort krachte er in den 1400 Liter fassenden Treibstofftank unter der rechten Tragfläche – und ein Funke entzündete den austretenden Treibstoff. Der Bug der glücklicherweise nicht bemannten und nicht bewaffneten Falcon stand sofort in Flammen. Laut nun veröffentlichtem Unfallbericht entstand ein Sachschaden in Höhe von 30,24 Millionen Dollar. Als Ursache macht die Kommission den Verlust der situativen Wahrnehmung des Lader-Bedieners aus, der sich zudem nicht im Klaren über die Version des MJ-1 unter ihm war (die Modelle unterscheiden sich nämlich unter anderem im Bremssystem). Mit anderen Worten schätzte er den Abstand zur F-15 falsch ein und geriet in Panik. Daher trat er das Pedal voll durch, um sofort anzuhalten. Dumm nur, dass er Bremse und Gas verwechselte, und so in Richtung Eagle beschleunigte. Gemäß Bericht hatte er zwischen drei und fünf Sekunden, um die vorgeschriebenen Schritte zum Notstopp des Loaders zu befolgen. Genau diese kamen ihm aber nicht in den Sinn.

    Das Ende der Geschichte unter: https://www.flugrevue.de/militaer/slaps…-f-16-der-usaf/

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    Geboren zu fliegen, aber gezwungen zur Arbeit!