PoH: "Wie alles begann" - "Land und Leute"

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    An alle Piloten!

    Die aktuelle Lage im westlichen Mittelmeerraum z.K.u.w.V.!

    Das Geschwader stellt sich auf eine kurzfristige Verlegung ein!

    Ziel: Iberische Halbinsel

    Good Luck!

    Der C/O






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    Gentlemen!

    In Vorbereitung auf den morgigen Flug ein kurzer geschichtlicher Hintergrund zur Begrifflichkeit

    "Pillars of Hercules",

    der Name unserer Operation im Nordwesten von Afrika.

    Ich erachte es als wichtig, sich auch mit der Geografie, der Geschichte und den Menschen in Marokko und Algerien, der möglichen "Area of Operation", zu beschäftigen.

    „Pillars of Hercules“ = "Säulen des Herakles"

    Als Säulen des Herakles bezeichnete man im Altertum zwei Felsenberge, die die Straße von Gibraltar einfassen:

    Den Felsen von Gibraltar im Süden der Iberischen Halbinsel und den Berg Dschebel Musa in Marokko, westlich der spanischen Exklave Ceuta.


    Einer nicht antiken Überlieferung zufolge brachte Herakles am Ausgang des Mittelmeeres die Inschrift „Nicht mehr weiter“ an, um das Ende der Welt zu markieren.

    Die lateinische Version dieses Spruches lautet Non plus ultra. Nach der Entdeckung Amerikas und dem Herrschaftsantritt Karls V. wurde sie in Plus Ultra abgeändert und fand so als Devise Eingang in das spanische Wappen.


    Der Felsen von Gibraltar ist ein monolithischer Kalksteinfelsen, der den größten Teil der Halbinsel Gibraltar an der Südwestspitze Europas umfasst. Er gilt als einer der berühmtesten Felsen der Welt und ist eine Touristenattraktion des Stadtstaates Gibraltar, der zu den Britischen Überseegebieten zählt. Der größte Teil des Felsens ist Naturschutzgebiet (auch als Upper Rock bezeichnet) und Lebensraum von über 250 Berberaffen. Diese sowie die in den Felsen gegrabenen Verteidigungstunnel ziehen viele Touristen an.

    Der Felsen von Gibraltar ist eine der Säulen des Herakles, auf denen gemäß altertümlichem Weltbild das Himmelszelt ruht.


    Die beiden Säulen, die andere war Dschebel Musa auf der Südseite der Straße von Gibraltar, markierten das Ende der bekannten Welt.


    Der Jbel Musa oder Jbel Moussa (Mosesberg) benannt – laut dem berberischen Reisenden Ibn Battuta – nach Musa ibn Nusair, dem arabischen Eroberer des Maghreb und Statthalter von Ifriqiya, ist ein etwa 851 m hohes Bergmassiv im Norden Marokkos und liegt an der Straße von Gibraltar.

    Der Jbel Musa gehört zum Westteil des Rifgebirges und liegt in der Präfektur M’Diq-Fnideq, rund acht Kilometer westlich der spanischen Exklave Ceuta.

    Zur Orientierung für den morgigen Flug, hier: Blick aus dem Cockpit


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    Geboren zu fliegen, aber gezwungen zur Arbeit!