PoH: Part V - "Nemean Lion"

  • AFR Beitrag CAJUN3 Lead

    MSN: Safe Journey

    In dieser Mission galt es sich auf schnell sich ändernde Lageänderungen einzustellen,
    denn wie in der Wirklichen Welt, hält ein noch so guter Plan nur bis zur ersten Änderung.


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    Also wurde aus der geplanten Escort für eine Gulfstream G550 nun drei Schutzaufträge für drei unabhängig operierende MEDVAC Learjets. Was unser ohne hin knapp geplantes Fuel Management noch etwas anspruchsvoller machte. Doch entgegen allen Zweifeln konnten Tomahawk und Ich die Aufgabe erfüllen. Auch wenn wir nicht die vollständig geplante Route abgeflogen sind. Ist es uns doch gelungen die Learjet zu schützen, einen RUS Marine Kampfverband orten und dabei unterstützen den Luftraum über den Kanarischen Inseln von bewaffneten MALS (UAV – Mittlerer Reichweit) zu befreien.

    Und zum Schluss dann auch noch eine recht interessant „Sarajevo“ Landung auf Lanzarote AB RW19.
    Nach Sichtung des ACMI, denke ich das die sicherste Methode dort sicher zu landen, die von einem unser MEDVAC Flight Spirit1 durchgeführte over head left hand break Anflugvariante mit 2nm final turn vor dem Berg mit below 250Kts Speed, tree green, aus im final 600ft AGL. Scheint für Business Jets wie diese Learjet kein Problem zu sein.

    Mein Dank an Dro16 für die Idee, Planung und Vorbereitung der Mission.
    Danke an meine Wigman klasse Teamwork wie immer, so muss das laufen.
    Und bei allen anderen beteiligten VfW Piloten des Packages 4022 für eure Teilnahme.

    MKG

    BC

    The price of freedom is eternal vigilance!
    (Zitat: Thomas Jefferson)
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  • Panther4 : (TASMO) Gen. Hunter, Maj. Actros

    Kleiner Nachtra: Ich hatte Gen.Hunter um ein Training mit dieser Waffe "Penguin" gebeten, von diesem Zwischenfall an der Marokkanischen 12nm Schutzzone wurden Col Nik und mir erst vor den Einsatz deutlich.

    So kann aus einem Training schnell mal ernste Sache werden. :vinsent:

    Dank an Hunter und Nik

    Gruß Actros

    Das letzte Hemd hat keine Taschen :sehrgut: :imsohappy::koenig: :hutab:

  • Servus Hunter,


    zufällig mit dem Motorrad in Málaga gestrandet, der Winterdepression entflohen. Wollte eigentlich bei euch nur Hallo sagen, plötzlich saß ich in einer
    F-16. Nach zwei Monaten Cockpit-Abstinenz war das Sightseeing-Upgrade zum Ernstfall natürlich der absolute Kracher.

    Hat gutgetan, im Ernstfall zu zeigen, dass man nicht eingerostet ist. Starke Aktion von Dir & Actros. Wessen F-16 war das eigentlich, ziemlich verlottertes Teil. Muss einem Dogfighter gehören, der ohne Handschuhe fliegt, weil überall in der Canopy die Handabrücke zu sehen waren, die beim Abstützen und nach hinten schauen entstehen. Und warum noch Dogfighter? Weil für den AG Einsatz nicht alles funzte. :hmmz:

    Danke für die spontane Einladung und die endgeile Aktion mit euch!


    Gruß Nik


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    • Offizieller Beitrag

    LAGEUPDATE "Pillars of Hercules"

    Meine Herren Piloten,

    die im Rahmen der Operation „PoH“ geführten Gefechte, andere sprechen von „Zwischenfällen“, konnten bisher durch unsere politische Ebene entschärft werden. Die Verluste auf beiden Seiten, NATO wie auch Marokkos, wiegen schwer, sind der Situation geschuldet und unumkehrbar, man gelobt aber Besserung!

    Im Sinne der Stabilisierungsoperation „Nordwestafrika“ ist man sich in RABAT, ALGIER wie auch im Allied Joint Force Command Naples (AJFC) einig darüber, dass eine Eskalation keinen Sieger hervorbringen wird! Welche „Halbwertzeit“ diese Aussage hat bleibt abzuwarten! Wer kennt den Satz nicht: „What do I care about my silly talk from (time) before?“

    Das Flugverbot milit. Einheiten innerhalb der No-Fly Zone (NFZ) wird eingehalten. Ägyptische und französische Piloten überwachen die Einhaltung 24/7. Alleine milit. Schiffsbewegungen bei Nacht, in Küstennähe und der Straße von Gibraltar, bereiten zunehmend Sorgen.

    Konnten wir bisher mit Marokko einen „Deal“ eingehen, so wird uns dies mit den Russen nicht gelingen. Seit Dienstag vergangener Woche fehlen dem Trägerverband zwei MiG-29K. Eine „Entschuldigung“ seitens der NATO für diese „unglückliche Konfrontation“, ergänzt durch ein Video welches die Feuereröffnung durch die „Fulcrums“ klar aufzeigt, wird als „Fake“ abgetan. „Man werde zur entsprechenden Zeit hart reagieren“, so die Aussage eines russischen Marinesprechers.

    Mit Blick auf die Ergebnisse der Mission „Safe Journey“ hat das HQ eine Überprüfung des Leistungsstands des Geschwaders angeordnet. „Sind Ihrer Piloten alle „Combat Ready“, sind diese für einen solchen „sensiblen“ Auftrag überhaupt vorbereitet?“, so die Frage. Sicher auch ein Entgegenkommen der NATO gegenüber den Russen den Vorfall nördlich der „SVAGE ISLANDS“ zu untersuchen.

    Ergebnis

    Wir werden uns am Dienstag einer „Prüfungskommission“ stellen müssen. Ein umfangreicher Aufgabekatalog wurde erarbeitet der die praktischen Fähigkeiten jedes Piloten abprüfen wird, ergänzend um das Zusammenspiel der Führung im Element (2-ship).

    Der Flug wird mit einer F-16DM Block 52 durchgeführt, dies bedeutet, der „Prüfer“ befindet sich auf unserem Rücksitz! Weitere „Inspektoren“ werden auf dem Tower und im AWACS zu finden sein!

    „From BARAJAS to TARBES LOURDES PYRENEES“, so die Überschrift des Vorhabens, welche uns grob das Einsatzgebiet aufzeigt. Am Nachmittag soll noch ein Besuch des „Heiligen Bezirks“ stattfinden…

    Gentlemen, wir erwarten die „Checklist“ am Abend, es bleiben noch zwei Tage der Vorbereitung, die Verlegung nach MADRID erfolgt dann am Montag.

    Ich denke, wir sind gut aufgestellt und müssen uns hinter keinem NATO-Geschwader verstecken! Packen wir es an!

    Good Luck!

    Der C/O

    • Offizieller Beitrag

    Gentlemen, die Prüfungsunterlagen sind eingetroffen!

    Positiv, es gibt einen Besuch an einem der weltweit meistbesuchten Wallfahrtsorte, an der "Grotte von Massabielle"! Zumindest für die Teile, die dort auch ankommen...;)

    Negativ, bis dahin müssen wir uns einem fordernden Programm stellen, welches uns alles abverlangen wird!

    Ergänzend, der Prüfer sitzt uns im "Nacken", hört den gesamten Flugfunk mit und sein Co verfolgt das Geschehen aus dem AWACS heraus! Sogar im Tower des Zielflugplatzes wartet ein Prüfer auf unser Landeverfahren... :rolleyes: Gentlemen, keine harte Landung... bitte...!!

    Ich bitte um eine intensive Auswertung und Vorbereitung, auch wenn es einige Daten erst kurz vorm Flug geben wird!

    Rückfragen unter diesem Beitrag!

    Der C/O

    Bsp. Satan3, restl. Flights als Anlage.

    • Offizieller Beitrag

    Roster gem. Vorgaben "NATO-Prüfungskommission":

    Teams:

    1. BadCrow, Actros

    2. Dro16, Opasi

    3. Cupra, Biff

    4. Hunter, Caesar, Sneakpeek

    *Ggf. wechselt Caesar in den Flight No. 2.

  • Flug Nr. 3.. alles Klar :)

    We’re the wingmen and you know we never miss

    We just shot our flight lead down and now he’s fucking pissed :rolleyes:

    We’re the wingmen and we hate to be alone

    Without someone to follow we would never make it home :saint:

    signatur_cupra.png

  • Von der J2 Abteilung:

    K55-A1 Selbstfahrhaubitze

    Ich empfehle auch sich die CCRP HUD Symbolik und den Lofting Vorgang selbst noch mal vorher anzuschauen.
    Auch die STP/WP Eingabe im ICP, Bullseye und TCN Navigation wären einen Blick wert.

    Tipp für alle Wingman, benutzt im Tiefflug die PPLT HSD Aufschaltung im L16 (den L16 Kontakt im HSD von eurer Nr.1 im Flug mit TMS Up im HSD aufschalten), um Euren Lead nicht aus den Augen zu verlieren.

    Den Rest dann, step by step. Und immer schön auf den Funk UHF, VHF achten!
    Und wenn nötig auch mal antworten. (Fragen und Befehle verdienen mindesten eine kurze Antwort wzB.: 2; 3; 4 oder copy [für Verstanden]; wilco [für verstand und werde so handeln])

    MKG

    BC
    Basic, BasicAdv. IP

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    (Zitat: Thomas Jefferson)
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    Einmal editiert, zuletzt von BadCrow (14. April 2025 um 15:48)

  • AFR Beitrag Satan Lead,
    zur Unternehmung NRF CR Certification Flight

    „From BARAJAS to TARBES LOURDES PYRENEES“

    see attached "Flight report of the NRF test team co-driver of SATAN3 Flight"

    NRF-CR-Flugbericht- SATAN3 Flight.pdf

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    In der Summe eine spannende, herausfordernde und trotz einer knapp 3 Stündigen Pitzeit doch kurzweilige Mission.
    Ich denke, besonders für meinen tafferen Wingman Maj. Actros. Well down Sir!

    Meinen Dank an den Missionsarchitekten BrgGen. DRO16, wie immer eine klasse Arbeit! Mit allem Drumherums!
    Und auch wenn wieder einige mit technischen teilweise "unlösbaren" Herausforderungen, das Ziel nicht erreicht habe.
    Ist Eure Teilnahme doch immer wieder wichtig für das große Ganze unserer Immersiven Unternehmungen!

    MKG

    BC

    PS.:
    Das Video zur Unternehmung wird sobald von YouTube verarbeitet auf unserem Kanal erscheinen!
    Und meine Wenigkeit, meldet sich für die nächsten 10 Tage aus dem Flugdienst. #Ostern und Familien Heimaturlaub!

    The price of freedom is eternal vigilance!
    (Zitat: Thomas Jefferson)
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    Einmal editiert, zuletzt von BadCrow (16. April 2025 um 21:23)

    • Offizieller Beitrag

    "Caesar has landed"

    Nicht schön, nicht gut, aber am Ende augenscheinlich schadlos, so endete der gestrige Flug erstmalig dort, wo er auch enden sollte. Was das angeht bin ich wirklich zufrieden, zumal auch der Aufgabenkatalog des Prüfungskommittees keine besonderen Ängste oder Sorgen in mir weckte.
    Vom Status "Combat Ready" sehe ich mich zwar immer noch weit entfernt, aber immerhin zeichnet sich ein Silberstreif am Horizont ab.

    - die Netzwerkverbindung war stabil, die IPv4-Problematik scheint behoben
    - Kontrolle über die Grundsysteme der F-16 wird sicherer, viele Automatismen kehren zurück, die SA steigt.

    Aber auch:

    Flüchtigkeitsfehler, Nachlässigkeiten sind noch vorhanden.

    - gelöste USB-Verbindung keine Flight-Controls am Sidestick
    - Nach Neustart kein Check der Kalibrierung, daher uncentered Stick mit Kontrollverlust nach Takeoff -> Crash

    Zum Glück konnte ich den Server-Flight besetzen und mit 40-minütigem Delay dem Package hinterher fliegen.
    Die Aufgaben der Bullseye-Navigation, Flug nach Radial und Tacan, Schulterwurf, Tiefflig (zumindest Ansatzweise), Landung (naja...) konnte ich bewältigen. Kurz und knapp: Der Pilot ist zufrieden mit sich und hofft, dass die Prüfer und der C/O es auch sind.

    Herzliche Grüße

    Caesar

  • AFR Beast6.3

    Nachdem ich mal wieder zu spät war und das Briefing verpasst hatte, war mal wieder "Hektik" angesagt. Meine Vorbereitung der letzten Tage hatten sich aber bewährt und so konnte ich als #3 im Beastflight etwas gelassener den "CR" Check angehen. Es lief vom Start an schon alles sehr gut. Mitgenommen hatte ich wie in meinen Trainings in den Tagen davor 4x GBU12. Die ersten Ziele am WP4 waren natürlich mit Wolken bedeckt. Also eine Lücke suchen und dann Weapons Free. Opasi hatte (trotz absprache) leider die gleichen Ziele im Visier und so konnte ich nicht feststellen ob meine GBUs noch etwas getroffen hatten. Aber von meinem Prüfer kam keine Beanstandung.;) Also dann weiter die Aufgaben abgearbeitet und als wir dann nach dem AAR weiter wollten ging es wieder los mit meinen Technik Problemchen.:cursing:

    Cockpit plötzlich komplett aus, Inflight Restart diesmal nicht mehr möglich. Seltsamer weise zog auch die Maschine nach Rechts weg. Irgendwann gab ich es dann auf als auch die Steuerung ausfiel. Wieder ein Flugabend nicht zu Ende gebracht. Erst wollte ich schon aufgeben, da ich ja schon seit Wochen diese Probleme hatte, aber der Ehrgeiz den oder die Fehler zu finden ließ mich dann nicht in Ruhe. Dazu aber mehr im Internen Teil des Forums.

    Alles in allem ein Klasse Training (CR Check) . Klasse ausgearbeitet von unserem C/O Dro16. :thumbup:

    Dro und Opasi haben da sehr gut zusammen gearbeitet, so wie man es sich von einem eingespielten Team wünscht. Ein Massiver Fehler meinerseits beim T/G. Als wir im Anflug waren zeigte mir mein HSI die Linke RWY30 statt der Rechten an. Dro und ich also auf der "Falschen" Seite und Opasi auf der Richtigen den T/G gemacht. Das gibt natürlich Abzug in der B-Wertung...:strafe:

    Aber wie gesagt ein Klasse Flug bis zu meinem Ausstieg. Freue mich natürlich für alle die bis nach Lourdes kamen und vor allem für Caesar:thumbup:

    Vielen Dank an alle und natürlich an Dro und Opasi für eure tolle Unterstützung.:thumbup:

    Gruß

    Hunter8)

  • Meine Offline-Mission im Gibraltar-Theater

    Wie ihr ja inzwischen wisst, habe ich einen leichten (oder sagen wir ruhig ausgewachsenen) Narren am Gibraltar-Theater gefressen. Nicht nur, weil ich einige der Locations persönlich kenne und das Terrain dort wirklich super umgesetzt ist, sondern vor allem, weil ihr zusammen mit Dro16 da Szenarien auf die Beine stellt, die so nah an der Realität sind, dass man beim Fliegen fast vergisst, dass man noch im heimischen Cockpitstuhl sitzt und nicht in Adolfo Suarez auf der Ramp.

    Weil ich’s nicht lassen konnte, habe ich eure letzte Mission mal offline nachgeflogen und was soll ich sagen, es war eine Herausforderung, die ich mir selbst eingebrockt habe. Für sich genommen sind die einzelnen Aufgaben ja Alltag. Aber alles in Kombination, unter Druck und mit dem ständigen Gefühl, dass hinter der nächsten Ecke eine SA oder AAA lauert, das macht die Sache schon sportlich.

    Navigieren nach Tacan und Radial, dabei nicht aufgeklärte Ziele ausmachen, mit der GBU per Laser bearbeiten, sich von Bedrohungskreisen fernhalten und dann noch auf definierter Entfernung ein Gebäude finden… Klingt auf dem Papier immer einfacher, als es im Cockpit aussieht. Und ich habe mehr als einmal gedacht: „So, das war’s.“ Aber nix da,weiter ging’s.

    Touch and Go mit vollbeladenem Vogel bei Turbulenzen? Da musste ich den Speed so hochhalten, dass ich Sorge hatte, dem Falken knicken jetzt seine Singvogelbeine ab. Danach mein erklärter Lieblingspunkt: AAR. (Also nicht wirklich… eher so „Wenn’s denn sein muss“). Und bevor ich die Tasnkklappe wieder geschlossen hatte, war ich schon auf dem Weg zum nächsten Tacan-Funkfeuer, Air-to-Air Intercept for VID. Dummerweise hatte ich in dem Moment gedanklich schon den Schulterwurf vorbereitet, macht man auch nicht alle Tage und führte nicht unbedingt zu einer strukturierten Missionsführung.

    Die Krönung dann, Heater auf unidentifizierte Ziele. Stellte sich raus, es waren Drohnen, die keinerlei brauchbare Signatur für meine Sidewinder geliefert haben. Von vier Treffern immerhin einer, was natürlich wieder dazu beitrug, was machst du falsch.

    Als Highlight noch LLL durch die Pyrenäen, geile Landschaft, (wie in keinem anderen Theater) sehr herausfordernd und beim Anflug auf Tarbes Lourdes Pyrenees hatte ich dann fast das Bedürfnis, beim Vorbeiflug an der heiligen Quelle ein Stoßgebet zu Maria sand, stimme mir bitte die Prüfer gnädig. Die Erleuchtung kam dann tatsächlich noch, es waren gar nicht die Rafale meine Aufgabe, sondern die Drohnen, die ich zuvor liebevoll mit meinen AIM-9 s aus der Nähe beobachtet hatte. Eine davon hat den prüfenden Blick nicht ertragen und sich selbst zerlegt.

    Fazit: Nach dem Flug fühlte ich mich wie ausgekotzt, aber auch glücklich. Wenn die Prüfer am Ende nur gesagt haben. naja… wenn Nik mal wieder will, wir hätten da hinten im Schuppen noch 'ne F-16A Block 1 rumstehen, die wir notfalls mit dem Swiffer abstauben könnten, dann bin ich schon zufrieden.

    Großes Lob an euch für die Mission und das Gibraltar-Theater bleibt für mich das Maß der Dinge.

    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Nik


    Impressionen bei der der bösen Krähe aus dem Video ausgeliehen.






    • Offizieller Beitrag

    United States Air Forces in Europe – Air Forces Africa

    Ramstein Air Base/Germany

    Chief of Staff

    Abschlussbericht zum "CR-Check" am 15.04.2025

    Im Zuge der Übungsmission „From Barajas to Tarbes Lourdes Pyrenees“ wurden die Fähigkeiten und der Status der 1st Glory Wings überprüft.

    Auslöser dafür waren eine Vielzahl an „Zwischenfällen“ in den letzten Monaten, welche im Rahmen der Mission „Pillars of Hercules“ militärisch, wie auch politisch, zu Verwerfungen geführt hat. Es galt das Geschwader neu zu bewertet und die Leistungen der Piloten für die Fliegerakte zu dokumentieren.

    Besatzungen 1st GW/Prüfer

    1.Satan3: LtCol BadCrow, Maj Actros mit Lt Col Nathan Malafa und Maj Joshua Burress

    2.Beast6: Gen Dro16, Capt Opasi, Gen Hunter mit Lt Col Ian Lee, Maj Tyler Clark und Maj Jeff Downie

    3.Jaguar7: Maj Cupra, Maj Sneakpeek, Maj Kiwi mit Maj Laney Schol, Lt Col Taylor Wight und Maj Brando Maxon

    4.Falcon6: Maj Tomahawk, Cpt Caesar mit Maj Steve Rainey und Maj Colin Hodgkinson

    Ergebnis

    Die im Rahmen der Aufgabestellung geforderten Fähigkeiten und Fertigkeiten konnten nachgewiesen werden. Der Status „Combat Ready“ für das Geschwader, wie auch die Einzel namentlich aufgeführten Piloten, wird hiermit bestätigt! Somit steht ein weiterer Einsatz im Rahmen der NATO-OP „Pillars of Hercules“ nichts mehr im Wege!

    Schlussaufstellung

    Einzelheiten der Evaluierung:

    - Der 2 ½ stündige Flug forderte von den Piloten ein hohes Maß an körperlicher Fitness, die schnell ablaufenden Lageänderungen eine hohe Flexibilität in den Gedankengängen und der praktischen Umsetzung. Alle am Einsatz beteiligten Piloten konnten dies nachweisen! Anerkennung!

    - Handlungsbedarf wurde in einigen Bereichen identifiziert. So muss jeder Pilot in der Lage sein eine Luftbetankung durchzuführen, das Thema „Loft-Attack“ bedarf einer Auffrischung.

    - Es ist zu prüfen, warum der Einsatz der AIM-9X ohne Erfolg blieb, ggf. liegt ein techn. Problem vor.

    - Vonseiten der Prüfungskommission wird der Verlust von zwei Piloten durch einen simulierten SA-15 Beschuss nicht hingenommen. Die SAM-Stellung war allen Piloten bekannt, warum Maj Cupra, Maj Sneakpeek und Capt Kiwi den direkten Überflug durchführten bleibt offen! Der C/O wird diese Piloten einer persönlichen Nachschulung unterziehen und das Ergebnis bis NLT: 301200Zapr25, an das HQ melden!

    "Gentlemen, eine „gute Truppe“ mit einem sehr guten Ausbildungsstand! Sie könne stolz auf Ihr Geschwader sein. Der Einsatz als „NATO-Speerspitze“ ist mehr als gerechtfertigt! Wir wünschen der Staffel alles Gute für die auf sie zukommenden Aufgaben, diese werden nicht leicht werden!“, so der Vorsitzende der Prüfungskommission im Rahmen seines Abschlussbriefings.

    gez.

    General James B. Hacker, United States Air Forces in Europe – Air Forces Africa

    Nachtrag

    Prüfer und Pilot im Dialog, es gab doch einiges zu bereden... 2 1/2 Std. Funkverkehr auf UHF, VHF und auch noch im Pit, es war schon angstrengend... :rolleyes:

    • Offizieller Beitrag

    Interner Nachtrag - Vertraulich - Nicht für die Prüferaugen

    Zunächst mein Dank an Nik für die "stille Begleitung" unserer Abenteuer! Ich schließe Dich, i.R. mit den Prüfern, in den Status "CR" ein! :thumbup: Den Aufgaben gestellt, Luft nach oben ist bei vielen Piloten vorhanden.

    Ich habe mir das Video von BC angesehen, eine klasse Vorbereitung und Umsetzung! Gerade die Leistung von Actros gilt es zu würdigen!" Stark! :thumbup:

    Schön auch, das "Einschweben" von Caesar am "Heiligen Ort", endlich! 40 Minuten zu spät, dafür aber ohne Fahrwerksbruch.. ;) Stay tuned! :thumbup:

    Wo Licht ist, ist auch starker Schatten, so die bekannte Aussage aus "Johann Wolfgang von Goethes Schauspiel "Götz von Berlichingen", welcher weder Pilot noch Prüfer war. Die Bedeutung ist aber interessant: "Da, wo es viel Gutes gibt, gibt es auch viel Böses", auf unsere Prüfung umgesetzt - Licht/Schatten:

    "Gentlemen, warum wurden zwei Piloten Opfer einer SA-15?"

    Nach Auswertung des ACMI fliegen Cupra, Sneakpeek und Kiwi den vorletzten Wegpunkt, schon in Frankreich gelegen an. Es galt jetzt nur noch nach Norden zu drehen und den Port Lourdes anzufliegen. Was passierte aber?

    Alle drei Piloten drehen wieder nach Süden und fliegen in den bekannten Threat-Circle der SA-15 ein. Ergebnis, Sneakpeek und Kiwi werden abgeschossen! Warum? :/

    Als Anlage die Inhalte der *.ini mit den aufgeklärten SAM-Bedrohungen sowie der Flugkurs der drei Piloten. Cupra hatte Glück...

    Gentlemen, waren wir eher schlecht vorbereitete und war die *.ini überhaupt geladen?

    Der C/O



  • Hi Dro,

    ja, der Abend hat auf der einen Seite sehr lange sehr viel Spaß bereitet und die Ausarbeitung war klasse! Davon abgesehen hatte vor all Cupra technische Probleme, dessen MFDs früh ausgefallen sind und den Sneakpeek und ich dann den Flug über "visuell mitgeschleppt" haben.

    Die .inis waren geladen, doch weder Sneakpeek noch ich hatten Bedroungskreise. Unser Flug in die falsche Richtung ist relativ schnell damit zu erklären, dass dort laut meinem HSD der nächste Wegpunkt lag, eine Erklärung dafür habe ich leider nicht.

    Ein unglückliches Ende, dafür bis dahin ein sehr schöner Flug (außer vielleicht für Cupra aufgrund seiner kaputten MFDs.)

    Lg
    Kiwi

    Kiwi.png

  • Debrief vom Jaguar71:


    Anfangs als relativ einfacher Check-Ride geplant entpuppte sich der Flug als überraschend komplex. Doch dazu später mehr. Zuerst galt es alles zu planen, fertig zu zeichnen (da musste man sich auch einige Linien die schon auf der Map waren halt wieder löschen und selber verwenden) und dann zu briefen.

    Soweit alles gut, also ging es in die Maschinen und ab mit uns. Ramp, Takeoff, alles gut gelaufen. Dann Flug vom Bullseye zu den ersten Zielen, ab da wurde es spannend. Ziel aufgeschaltet, Weapon los und den Pinky für den Zoom gedrückt und zack.. beide MFD ohne Fehlermeldung schwarz... =O Restart.. nix, da ging nix mehr. Ohne TGP Aufschaltung etc. auch keine Zielbekämpfung. Aber das war zu dem Zeitpunkt mal egal. Kurz überlegt ob ich den Flug abbreche oder dennoch mitmache. War ja keine grossartige Bedrohung zu erwarten.

    Also hab ich die operative Führung an die Nr. 3 abgetreten und mich halt mehr oder weniger gut visuell dran gehangen. Und da haben Kiwi und Sneakspeek echt gut geliefert :thumbup:Wir konnten dann quasi alle Punkte auf der Liste abhaken. Luftbetankung hat auch funktioniert, genauso wie die Bodenzielbekämpfung. Da gingen meine GBU leider daneben, da ich ja mangels MFD nicht mehr von Laser auf GPS umschalten konnte... aber egal. Im Gedächtnis geblieben ist mir nur ne Fast Kollision zwischen der Nr. 2 und mir beim Tanken (das dürften keine 10ft mehr gewesen sein :eeeek: ). AUch das T/G verlieg ohne Probs.

    Danach gings an die Bekämpfung der Luftziele. Hier konnte kein einziger in meinem Flug mit der Heater nen Treffer landen. Egal ob 9M oder 9X. Kein Lock möglich :(

    Danach gings zu WP12 zum Tiefflug. Dort fiel auch schon auf dass wir bis zu 20NM unterschiedliche Distanzangaben zu den WP hatten. Auch ein gesendeter Markpoint hat die Raute zwar am identischen Punkt auf der Karte gesetzt, das HUD hat aber immer noch 20NM Differenz im NAV Mode gehabt..

    Dann ab durch die Täler, das war ein Spass da an meiner Nr. 3 dran zu bleiben. Hier gabs dann die 2. fast Kollision mit der Nr. 2 :patsch::blush2: Muss mir das im Tape dann noch mal angucken.

    Als wir dann am Ende Richtung Osten flogen und eigentlich Richtung Base eindrehen sollten ist mir aufgefallen dass die Distanz zum letzten WP anstatt kleiner immer grösser wird. Und auch der Funkkontakt zur Base ging von 50 über 60 bis zu 70NM... irgendwas war da faul, TACAN Signal war auch keines zu empfangen, also musste ich quasi meiner Nr. 3 vertrauen. Skeptisch wurde ich erst als ich die Nr. 2 mit ner Rauchfahne sah.. und kurz danach die Nr. 3 auch von irgendwas getroffen wurde. Kurzer Blick aufs RWR, alles sauber bis auf das AWACS. Als erst mal die Nase runter und dann weg aus der Gegend.

    Hier wollte ich dann eigentlich zur Base aber hab nur unzureichende Infos bekommen. Erst als ich dann die Koordinaten von der Runway hatte und eingegeben hatte bin ich in die Richtige Richtung geflogen. Da alle von SA-15 berichteten also ab nach oben und mind. 20k über Boden.

    So bin ich dann zurück bis zur Airbase und konnte sicher landen. Danke mal an Kiwi für die Leitung. So komplett ohne Orientierung war es alles andere als einfach, aber ich konnte mal sehr viel Visuell und auch mit den Backup-Navigationen arbeiten.

    Ich muss jetzt mal sehen warum auf einmal an dem Flug die MFD weg waren, das hatte ich, seit wir die Zeile in der Config eingefügt haben die letzten Wochen nie mehr gehabt. :help:


    Die Ini war zumindest bei mir definitiv auch geladen, aber mangels MFD halt nicht mehr visuell dargestellt :hmmz: Warum wir am Ende so vom Kurs abgekommen sind kann ich leider nicht beantworten, ich war da komplett an meine Nr. 3 gebunden. Und auch warum ich in dem Theater nach wie vor ständig unterschiedliche Entfernungen im HUD zu Wegpunkten hab obwohl sie am MFD klar sichtbar zum Beispiel in 30NM aktiv sind muss ich raus finden. Gleiches git für das HMCS, welches ich egal in welcher Maschine bei unseren Online-Flügen nicht einschalten kann.. da hab ich auch noch keine Lösung, als Erdferkel aber nicht sooo schlimm.


    Aber als Fazit war es ein sehr spannender Flug für mich. Und durch den Ausfall auch deutlich spannender als zuerst gebrieft :sekt: Hat im Nachhinein defintiv Spass gemacht, nur dass meine 2 Mitflieger abgeschossen wurde träbt das Bild leider etwas :(

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  • Bezüglich der Package übergreifenden AIM-9 IR-MH Probleme, habe ich für mich identifiziert. Das ich ab jetzt vom Ramp an den gesamten Flug bis zum eigentlichen Heater Einsatz, regelmäßig meine SMS Page AA überprüfe ob der AIM-9 Kopf warm gerastet ist. (Nicht dauerhaft auf Cool gerastet ist # nach 60min Flug ist sonst die MH Kopfkühleinheit alle, MSL unbrauchbar) Ein guter akustischer Indikator für einen gekühlten IR/IIR Kopf ist das intensiver klingenden Grollen im Air to Air Mastermod mit ausgewählter AIM-9.

    MKG

    BC

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    • Offizieller Beitrag

    Vielen Dank! :thumbup:

    Erinnert mich an:

    Der Fall Flight 19: Ein unaufgelöstes Mysterium

    Am 5. Dezember 1945 startete die Fliegergruppe Flight 19 für eine Routinetrainingsmission vom Naval Air Station Fort Lauderdale in Florida. Übungsleiter war der erfahrene Pilot Charles Taylor. Die Gruppe sollte über das Bermudadreieck fliegen, aber sie kehrte nie zurück. Die letzten übermittelten Nachrichten deuteten darauf hin, dass die Piloten desorientiert waren und die Orientierung verloren hatten.


    1. Abflug 14:10. 2. Bombenabwurf bei den Hens and Chicken Shoals. 3. Erster Wendepunkt. 4. Zweiter Wendepunkt. 5. Landung. 6. Vermutliche Position zwischen 15:00–17:50. 7. Per Funkpeilung bestimmte Position um 17:50, Kurs 270 befohlen. 8. Start von BuNo 59225 vo nBanana River um 19:27. 9. BuNo 59225 explodiert um 19:50. 10. Die Florida Keys, über denen sich Taylor zu befinden glaubte.