• Seit wir An- und Abflüge nach mit SID (standard instrument depature) machen, haben wir verstärkt Probleme mit der Abwicklung.

    Dieses hat sich mir beim Training am 26.05.2009 noch einmal deutlich gezeigt.
    Die in Falcon implementierte ATC (air traffic control) kennt SID Verfahren nicht und ist auch sonst schon mit der Leitung von mehreren Humans überfordert.
    Dies hat Folgen.

    Wenn wir SID-Verfahren pracktizieren und gleichzeitig Falcon-ATC kontacktieren, kommt es zu widersprüchlichen Anweisungen und Informationen, was nicht nur bei unseren weniger erfahrenen Kameraden zu Irritationen und zu Frust führt.

    Wir brauchen hier dringend klare Regeln und Vorgaben.
    Das mindeste, ist nach meiner Meinung das strikte Verbot, sich mit T1 zur Landung anzumelden. Erlaubt ist nur T2 und T3 und das auch nur im Final 2 nm vor der RWY.

    Ich pers. würde hier noch viel weiter gehen, aber das ist eine andere Sache.

    happy landings wünscht euch

    Ghostrider

  • Was meinst du mit weiter gehen?
    Den Tower bombardieren? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

    Mfg Tomahawk

  • Hi Ghostrider

    Ich verstehe Deinen Frust, geht mir manchmal auch so.
    Das die TT die SID's & STAR's nicht kennt macht in meinen Augen nichts aus. Denn die TT sagt ja nur das Heading beim Abflug an, dann lässt Sie Dich in Ruhe und Du kannst beruhigt die SID abfliegen?!
    Desweitern beim Anflug, hier muss man sich halt angewöhnen, sich erst spät bei der TT anzumelden. Die Idee mit T2 & T3 finde ich gut, sollte man probieren.
    Ansonsten fliege ich persönlich gerne mit der TT, weil interessanter und man(n) muss halt die Ohren und die Hirnzellen etwas mehr anstrengen, und achja; unnötige Kommentare vielleicht mal sein lassen.....
    (das war jetzt nicht gegen Dich!)

    Es gibt halt nun mal solche :tomcat: und solche :suchmal: Piloten, aber eben auch solche Towertussis :tittenraus3 und solche :doof:, eben ganz wie in real...

    Bis demnächst in diesem Theater...

    • Offizieller Beitrag

    Diese Problematik ist dem T/O schon bekannt und ein "Dorn" im Auge.

    Die Grundgedanke waren bisher, aus dem "Holding" am IAF in Trail-Formation mit 5nm Abstand in den Anflug zu gehen und ca. 3-5 nm mit T2 die Anmeldung durchzuführen."Normalerweise" müsste ATC dann den direkten Anflug genehmigen.
    Dieses fordert aber eine hohe Disziplin für den Approach.

    Es kommen jetzt noch der sogenannte "Military Approach" ins Spiel, wonach der Anflug über Downwind und Base ins Final geht.

    Pink hat noch einen Vorschlag welcher unter der Überschrift: "ShotFinal", ähnlich Military Approach durchgeführt wird.

    Ein generelles abschalten des Tower-Funks hate ich für gefährlich und nicht realistisch.

    Aufforderung

    Ich bitte alle um ihre Meinung, vor allem an die im "Real-Life" erfahrenen, wie es "laufen" könnte.
    Ich denke, die SID´s, Exit Points und IAF´s sollten wir nicht unter den Tisch fallen lassen.
    Eine Arbeitsgruppe wird anschl. eine Staffelprozedur festlegen.

    Ein Hinweis an Pink.
    Es wurde, gerade beim Nachteinsatz, der Wunsch nach Landescheinwerfer on laut. Nach bisheriger Festlegung wird dieser erst kurz vor der Runway bzw. nach verlassen betätigt.
    Änderung?

    Gruß
    Dro16

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    Geboren zu fliegen, aber gezwungen zur Arbeit!

  • Dro16 schrieb:

    Zitat


    Änderung?
    Gruß
    Dro16

    ja hier :zubefehl: :anbet:
    ich bin dafür, den Landescheinwerfer (beim Start) einzuschalten, wenn die Maschine zum Taxi anrollt.
    Bei der Landung, Scheinwerfen an, wenn das Fahrwerk ausfährt.
    Das Ganze unabhängig von der Tageszeit.

    Gruß
    Witch

    TheWitch_LtCol.png

    suum cuique

  • Ich denke, bei den Landescheinwerfern müssen wir improvisieren. Das Problem ist, normalerweise hat man Taxi Lights und Landing Lights. Zum Rollen nimmt man die Taxilights, die auch zum Ausleuchten ausreichen und nach Startfreigabe werden die Landescheinwerfer angemacht. Bei uns im Falcon ist das Taxilight leider nicht implementiert. Wir haben also nur die Möglichkeit, Landelicht oder nichts. In diesem Fall wird es tatsächlich besser sein, vor dem Taxiing die Scheinwerfer anzuschalten. Das ist sicherer und man sieht wenigstens was.

    Die Departure Problematik sollte wirklich noch ausgebessert werden. Niemals T1 ist richtig, aber auch T3 darf nicht genutzt werden, da sonst dieser Flieger Priorität bekommt und alle anderen ihren Approach abbrechen müssen. Also bleibt nur T2 und wenn alle es richtig anwenden, klappt es auch problemlos. Wenn der Abstand groß genug ist und jeder ca. 3 Meilen vor der Runway auf T2 geht, bekommt jeder seine Freigabe. Blöd wird es, wenn man zusammen parallel auf 2 Bahnen runter gehen will oder in Formation landen möchte (wovon ich eigentlich auch ein Freund bin, da realistisch) da wird es mit ATC immer Probleme geben. In diesem Fall sollte der Lead T2 anmelden und der Rest der Formation ohne Anmeldung mit landen. Gibt zwar Ärger im Debrief aber so wird die ATC Prozedur nicht gestört.

    Das wäre mein Vorschlag. Gerne kann ich auch nochmal ein paar Worte sagen zum military approach. Bei unseren Tornados wird dieses Procedre bevorzugt und bringt die Flieger mit hoher Anfluggeschwindigkeit schnell auf den Boden zurück..

    Gruß Pink und bis heute Abend (endlich wieder!!!)