Unglaublich, aber es wärmt mein Herz:
Falcon AF soll in einer nativen Version für den Mac erscheinen - Ich bin mal gespannt!
Unglaublich, aber es wärmt mein Herz:
Falcon AF soll in einer nativen Version für den Mac erscheinen - Ich bin mal gespannt!
... eine "Anleitung" zur Installation v. Windows a.d. MAC
:twinkle:
na das ist jetzt wirklich nix neues mehr, so läuft das schon seit etwa 2006 oder 2007 seitdem in mac's intel-CPUs verbaut werden .....
... sollte mehr o. weniger den Leuten Mut machen unter Windows Falcon
auf dem Mac zu installieren.
...""na das ist jetzt wirklich nix neues mehr""
das war mir bewußt, sollte auch "nur" als Anleitung "dienen"
ach so .... hast recht, es soll leute geben die glauben immer noch nicht das windows ganz normal da drauf läuft
Gibts von der Hardware technsich überhautp noch nen Unterschied zwischen Mac und PC? Ausser dass nen Mac nedd grad super zum Aufrüsten ist. Ich mein, Intel wird wohl die Chipsätze allgemein Produzieren, Graphikkartenchips für nen Mac wird wohl auch niemand mehr extra ausm Wafer klopfen. Oder is die Grundlegende Architektur immer noch total anders und revolutionär?
Einen Kommentar auf diese oberflächliche Bashing-Frage verkneif' ich mir. - Und nein, die Chipsätze und Mainboards lässt Apple nach eigenen Vorgaben selbst produzieren.
Aber ich erlaube mir ein längeres Zitat aus einem anderen Forum:
ZitatAlles anzeigenEin Hoch auf alles, was ich nicht sehe!
Die Vorzüge der Mac-Plattform liegen für mich zwar ganz konkret auf der Hand. Aber wenn ich von scheinheiligen Windows-Schergen provokant danach gefragt werde, weil man mich der Lächerlichkeit preisgeben will, muss ich manchmal erst nachdenken, bis mir die ersten Argumente einfallen.
Was mag wohl der Grund für diese rhetorische Ladehemmung sein? Ist es schlicht ein Zeichen für meinen fortschreitenden geistigen Verfall?
Oder sind die angeblichen Vorteile gar so winzig, dass man sie nur unter höchster geistiger Konzentration und Anstrengung überhaupt zu fassen bekommt? Das würde erklären, warum sich der Mac bisher eher bei den Intellektuellen gut verkauft hat.
Aber der wahre Grund ist ein anderer. Der wahre Grund ist, dass die Qualität der Macs sich sehr oft in Dingen beweist, die gar nicht vorhanden sind. Es ist weniger das Vorhandensein von Features, sondern vielmehr deren Nicht-Vorhandensein.
Deswegen ist es schwierig, es in Worte zu fassen. Denn wie prahlt man mit Dingen, die gar nicht vorhanden sind?
Die Situation verschärft sich noch weiter durch den Umstand, dass gerade die langjährigen Mac-Anwender irgendwann vergessen, welche Dinge es überhaupt sind, die nicht vorhanden sind.
Was dazu führt, dass wir einerseits behaupten, der Vorteil des Macs läge in Dingen, die nicht vorhanden sind, andererseits aber auch nicht sagen können, worin diese nicht vorhandenen Dinge überhaupt bestehen.
Kurz, wir machen uns lächerlich.
Und das ist ein echtes Problem. Ein Problem nicht nur für diesen kleinen Artikel, sondern tatsächlich auch in einem größeren Maßstab.
Nehmen wir als Beispiel das neue Windows 7. Es hat ein neues »Sicherheitszentrum«, um die vielen Meldungen des Betriebssystems an einer zentralen Stelle konfigurieren und bearbeiten zu können. Man könnte sich vorstellen, dass Microsoft damit eine große Werbekampagne aufzieht: »Das neue Windows! Jetzt mit dem grandiosen Sicherheitszentrum! Kauft, Leute, kauft!«
Und ohne dass der Kunde genau wissen müsste, was das Sicherheitszentrum denn nun genau macht, klingt das erstmal sehr toll und fortschrittlich -- endlich mal jemand, der sich Gedanken um die Sicherheit seiner Anwender macht! Der Kunde denkt, dass er einen guten Gegenwert für sein Geld bekommt.
Merke: Microsoft löst die vorhandenen Probleme mit weiteren Features. Wenn der Kunde ein Problem hat, dann gibt man ihm das benötigte Werkzeug, um das Problem damit zu erschlagen. Das ist ein für jeden verständliches Geschäftsmodell, und die gesamte Industrie funktioniert nach diesem Muster.
Apple verfolgt eine grundsätzlich andere Philosophie. Anstatt ein »Sicherheitszentrum« zu entwickeln, welches der Anwender verstehen, bedienen und womöglich noch konfigurieren muss, würde Apple die Notwendigkeit für ein solches Sicherheitszentrum beseitigen. Wenn ein Betriebssystem so unsicher ist, dass man daher den Anwender mit einem kompletten Zentrum für Status- und Fehlermeldungen belästigen muss: sollte man da nicht erstmal das System selbst auf Vordermann bringen?
Vom Standpunkt des Anwenders ist Apples Methode logisch und vorteilhaft, aber vom Standpunkt eines Kaufmann ist es schiere Stümperei. Denn wie will Apple damit Geld verdienen? Man kann ja schlecht eine Werbung schalten mit der Botschaft, dass der Mac kein Sicherheitszentrum hätte.
Neulich ist mir aufgefallen, dass der Mac keinen Hardware-Manager hat. Dabei hat Windows eben diesen Hardware-Manager schon seit eh und je, und mit Windows 7 wurde er nochmals tüchtig aufgebrezelt. Ich will hier nichts Schlechtes über den Hardware-Manager verbreiten. Ehrlich gesagt ist mir der Hardware-Manager völlig egal, denn ich stöpsle meine Maus und meinen Drucker einfach in die nächste freie Buchse, und viel mehr interessiert mich an dieser Stelle auch nicht.
Aber es gibt Leute, die angesichts meiner schamlos zur Schau gestellten Oberflächlichkeit nur den Kopf schütteln. Der Hardware-Manager ist schließlich eine der wichtigsten Komponenten eines PCs! Was würde ich beispielsweise tun, wenn ich den Treiber der eingebauten Chipsätze austauschen wollte? Ohne den Hardware-Manager säße ich da aber ganz schön tief in der Tinte!
Falls der geneigte Leser noch nie etwas vom Hardware-Manager oder vom BIOS-Setup oder von der Config.sys gehört hat: Das ist genau, was ich meine. Wir Macianer haben davon eben noch nie gehört, oder wir haben es mit einem Seufzer der Erleichterung vergessen. Vielleicht haben wir den ganzen Krempel auch irgendwann in hohem Bogen aus dem Fenster geworfen und uns geschworen, nie wieder daran zu denken.
Kein Wunder also, dass uns in Diskussionen mit PC-Anwendern oft nur so nebulöse Dinge einfallen wie: „funktioniert einfach“. Es ist scheinbar nebulös. Aber in Wirklichkeit ist es absolut präzise.
Aber nochmal ganz konkret gefragt: Ist es nicht ein Nachteil, dass der Mac keinen Hardware-Manager hat? Nur für den Fall der Fälle? Falls man ihn mal braucht?
Hier ist ein kurzer, unterhaltsamer Ausflug in die Geschichte nötig. Seit den ersten, klobigen Computerschränken ist es für jedes angeschlossene Peripheriegerät nötig, dem Computer mitzuteilen, an welchem Anschluss sich dieses Gerät befindet und wie dessen Signale verarbeitet werden müssen. Wenn man beispielsweise eine Maus anschließt, aber dem Computer nicht mitteilt, an welchem Anschluss sich diese Maus befindet, nimmt der Computer davon keine Notiz. Aus Sicht des Anwenders ist das dumm, denn so wahnsinnig viele Anschlüsse gibt es ja nun auch wieder nicht, und der Computer könnte doch bitteschön von selbst nachsehen, wo die verdammte Maus angestöpselt wurde.
Microsoft löste dieses Problem mit dem Hardware-Manager, einer zentralen Software, mit der man genau dies einstellen konnte: Wo ist welches Gerät angeschlossen und welche Software interpretiert die Daten?
Aber man stelle sich den Käufer eines Macintoshs vor. Er stöpselt eine Maus in den Maus-Anschluss und ein Druckerkabel in den Druckeranschluss. Und dann soll er dem Computer vermittels einer obskuren Software mitteilen, dass die Maus am Maus-Anschluss und der Drucker am Drucker-Anschluss angeschlossen sei? Wäre das nicht dumm?
Und so entschied Apple, dass der Computer in der Lage sein müsste, selbst zu erkennen, welches Gerät an welcher Stelle angeschlossen ist, und auch, welche Treiber-Software nötig wäre.
Steve Wozniak erfand Anfang der 80er-Jahre ein Bus-System, bei der eine Maus mitteilen konnte: „Ich bin eine Maus“. Woraufhin der Computer automatisch eine passende Treiber-Software verwenden konnte. Oft benötigte, einfache Treiber (wie etwa für eine Maus) hatte das Betriebssystem bereits vorrätig, sodass man die Geräte einfach einstöpselte, und fertig. Dieses System stand übrigens Pate für den späteren Apple-Desktop-Bus, und darauf basieren USB und Firewire, und es wurde auch in ähnlicher Form für Steckkarten verwendet; erst auf dem Mac, sehr viel später auch auf dem PC.
Irgendwann hat Microsoft versucht, diese modernen Ansätze zu kopieren. Aber nicht etwa, indem der Hardware-Manager abgeschafft wurde, sondern indem er mehr und mehr automatisch arbeitete. So kommt es, dass der Windows-Anwender von Zeit zu Zeit eine Meldung sieht, in der es ihm entgegenjubelt, dass ein Gerät gefunden worden sei und dass weiter keine Aktion erforderlich sei.
Man kann dazu stehen wie man will, aber mich persönlich fasziniert es. Das technisch hohe Niveau und die übermenschliche Anstrengung, die Microsoft in diese altertümliche Stümperei investiert, ist einfach ganz großes Kino. Ich will nicht behaupten, dass die Entwickler dumm wären, denn das sind sie nicht. Aber sie rennen mit einer Inbrunst in die falsche Richtung, die einen unweigerlich an Forest Gump erinnert.
Aber das ist alles technischer Krimskrams. Wen interessiert das? Nicht viele. Aber was ist mit den ganz alltäglichen Kleinigkeiten, die unseren Alltag bestimmen? Etwa Internet und Email?
Heute habe ich einen kleinen Einkaufszettel per Email an einen Windows-Anwender in einer Firma geschickt (eine Tüte Obst und ein halbes Brot). Ich bekam eine automatische Bestätigungs-Email mit folgender Betreffzeile zurück:
Autoreply: Einkaufsliste [Virus checked] [SFNB-Virus checked] ["SFNB-Virus checked"]
Zum Vergleich, meine am Mac erstellte Betreffzeile sah so aus:
Einkaufsliste
Und ich dachte mir, diese zwei Betreffzeilen fassen eigentlich wunderbar zusammen, um was es geht. Da haben wir auf der einen Seite den PC: Alle Systeme schuften bis zum Anschlag; die Email wird akzeptiert, analysiert, absentiert, absorbiert, adaptiert, administriert, adoptiert, amputiert, animiert, annektiert, apportiert, balsamiert, definiert, deklariert, dekoriert, delegiert, dementiert, demoliert, denunziert, deponiert, desodoriert, destilliert, detoniert, dezimiert, diffamiert, eliminiert...
...ächz...
...emanzipiert, eskaliert, evakuiert, exekutiert, exhumiert, exportiert, extrahiert, frisiert, fritiert, garniert, hydriert, identifiziert, ignoriert, illuminiert, illustriert, imitiert, implantiert, imprägniert, induziert, infiziert, informiert, inhaliert, injiziert, inseriert, inspiziert, installiert, instruiert, integriert, interpretiert, isoliert, kalkuliert, kaschiert, kastriert, koloriert, kolportiert, kombiniert, kompensiert, kopuliert...
...hechel...
...kompiliert, komprimiert, komponiert, kondensiert, konfirmiert, konfisziert, konjugiert, konkurriert, konserviert, konsolidiert, konstruiert, konsultiert, kontaminiert, kontrahiert, konvertiert, konzentriert, kumuliert, lädiert, lasiert, legiert, malträtiert, manipuliert, markiert, massiert, masturbiert...
...gähn...
..meditiert, modifiziert, moniert, multipliziert, notiert, observiert, operiert, organisiert, paniert, passiert, pasteurisiert, perforiert, poliert, präpariert, präsentiert, projiziert, proklamiert, rasiert, ratifiziert, redigiert, reduziert, reflektiert, reklamiert, renoviert, repariert, restauriert, revidiert, rezensiert, saniert, serviert, seziert, simuliert, suspendiert, tätowiert, toleriert, transformiert, transpiriert, transportiert, vaporisiert, variiert, vegetiert, ventiliert und am Schluss sogar verifiziert.
Und dies nicht nur still und leise im Hintergrund, was lächerlich genug wäre. Sondern dieser Vorgang muss natürlich laut herausgeschrien werden, und dabei schreckt man nicht einmal davor zurück, den Text der Email zu verändern, indem man den engen Raum der kleinen Betreffzeile zupflastert mit gleich drei Statusmeldungen: „ACHTUNG! ALARM! DIESE EMAIL WURDE DREIFACH GEPRÜFT UND IST FREI VON VIREN! ÖFFNEN NUR AUF EIGENE GEFAHR! SIE WURDEN GEWARNT!“
Ich habe mir überlegt, ob ich die Email nochmals zurückschicken soll, einfach um zu sehen, welche Betreffzeile ich dieses Mal zurückbekomme. Weiß jemand, wie lange eine Betreffzeile maximal sein darf?
Auf der anderen Seite des Vergleichs steht der Mac. Hier lautete die Betreffzeile schlicht:
Einkaufsliste
und das war, wie man sich erinnern wird, genau das, was ich dort hineinschrieb.
Man stelle sich vor, wie meine Inbox aussähe, wenn ich lauter solche Emails bekäme. Ich weiß von Leuten in Firmen, bei denen jede einzelne Email auf diese Weise verunstaltet wird. Aus der Inbox wird eine Schlammgrube. Wer möchte mit so etwas arbeiten? Ernsthaft?
Und was lernen wir daraus? Das beste Feature ist jenes, welches man nicht sieht. Aufregende Features, die sich in den Vordergrund brüllen, sind ein Verkaufstrick aus der Steinzeit der Computertechnik: Jedes Feature wird einzeln gefeiert und verhökert. Aber was ist mit den heutigen Systemen, die zigtausende Features haben? Irgendwann müssen diese Features wieder in den Hintergrund treten und dort still ihre Arbeit verrichten, sonst kommt man darin um.
Apple ist der einzige Systemhersteller, der das begriffen hat. Ich schreibe diesen Text auf einem kleinen iMac. Um mich herum ist Ruhe. Der Bildschirm zeigt mir den Text, alles andere hält sich zurück. Und dennoch kommandiere ich mit der Maus eines der komplexesten UNIX-Systeme des Planeten. Dieser unsichtbare Spagat zwischen Komplexität hinter den Kulissen und Einfachheit für den Anwender ist die große Magie.
Das ist wie Ballet. Ein Stümper würde bei jeder Drehung ächzen und bei jedem Sprung poltern und stöhnen, damit das Publikum auch ja mitbekommt, wie anstrengend es ist, damit er etwas Applaus schinden kann. Der Könner schwebt jedoch wie schwerelos durch den Raum, mit einem Lächeln im Gesicht, sodass es leicht und unbeschwert aussieht, aber in Wahrheit ist das natürlich noch ungleich schwieriger. Nicht mehr die einzelne Drehung ist das, was zählt: Scheinbar federleicht tritt sie zurück zugunsten der Harmonie des Ganzen. Das ist der Unterschied zwischen einer kreischigen Schießbuden-Vorstellung auf dem Jahrmarkt und echter Kunst.
Apple hat es verstanden, aus der aufwändigen Technologie eine federleichte Kunst zu machen. Das transformiert den Computer zu etwas Neuem. Der klassische Computer, vor Jahrzehnten geschaffen aus einem Haufen komplizierter Mikroelektronik und überwältigend komplexer Software, ist ein Überbleibsel aus einer gerade zu Ende gehenden Epoche. Die moderne Zeit verlangt einfache, zuverlässige und mühelos zu erlernende Anwendungen, in Zukunft noch mehr als heute.
Quelle: http://www.mac-tv.de/Forum/showpost.php?p=102674&postcount=1
Wie's aussieht ist FalconAF für den Mac ein billige Portierung über einen integrierten Emulator. Also kein Grund sich weiter mit diesem Produkt auseinander zu setzen.
Erstaunlich finde ich eher das sich der Publisher mit einer Mac-Version auseinandersetzt, aber es nicht hinbekommt die Inkompatibilität der Windows-Version mit verschiedenen Grafikkarten gerade zu biegen.