Leider fallen die Bomben zu früh!

Gerade mal mit allen Parametern probiert. Obwohl die Geokoordinate auf der Mitte der zweispurigen Brücke sein soll, fällt die Bombe ERHEBLICH zu früh.

Ggf. ist noch eine Einstellung bzw. Korrektur notwendig. Aber so stimmt was nicht? Hat denn gestern einer die Brücke getroffen?

Speed spielt irgendwie keine große Rolle, da der Einschlagpunkt nahezu gleich (daneben) ist.

Gruß Freelancer

Letzte Bild bevor sie ins Wasser fällt!

Zitat von Dro16

Bitte testen und ggf. den Fehler ausfindig machen. Meist liegt der ja "zwischen den Ohren".

Erklärt nicht warum sie bei ca. 480 knoten so früh runtergeht?

Gruß
Freelancer

Eventuell auch die Anflugrichtung bedenken. Je Höher desto ungenauer. CCRP jenseits der 10.000 Ft quer zu Brücken war schon in AF sehr schwer. Ein Anflug ins Längsausrichtung der Brücke ist hier eventuell besser. Denn selbst in CCIP ist der Zeitpunkt kaum zu Treffen. Da die Brücke ja ÜBER dem Wasser ist muss quasi auch ein Punkt hinter der Brücke gezielt werden. Der Piper oder Rechner bezieht sich immer auf den Boden, nicht auf künstliche Erhöhungen wie Gebäude. Hier liegt denke ich mal der Denkfehler der Kombination. Zwar wurde eine brauchbare Waffe gewählt, aber der Abwurfmodus in Kombination mit dem Anflug selber ist falsch. Daher macht auch der Drift C/O Schalter etc. nix aus.

Als Erklärung nen Bild:

1. Gewünschter Aufschlagpunkt
2. Eingegebener AUfschlagpunkt (die Koordinate bezieht die Höhe der Brücke über Wasser nicht ein, sondern quasi den auf der Oberfläche)
3. Fallinie der Bombe auf den Zielpunkt der eingegeben wurde
4. Fallinie der Bombe auf einen Punkt hinter dem Ziel
5. Zielpunkt den man eingeben müsste, damit die Bombe in der Höhe das Ziel trifft.

vier Bilder vom Angriff auf die Brücke von Stingray und Para.
Die Brücke war beim überfliegen von Stingray bereits am richtigen Ort zerstört, was man allerdings bei den Screenshots NICHT sieht.
Dasselbe Ergebnis bei mir, auch ich habe getroffen, obwohl die Bombe ca. 3m davor beim Brückenpfeiler einschlug...

Wo ist eigendlich mein Debriefingfile, konnte keines finden??!!

Du hast aber nedd wirklich CCRP in der Höher mit ner BSU gemacht oder

Cupra, ich denke der richtige Ansatz:

Hier noch mal die Parameter der MK82 SE: Min. Alt: 350 feet / Speed 450-500 knoten

Dennoch ging sie ins Wasser. Ohnehin ist der Pfeiler das Ziel... aber da muss sie erstmal hinkommen.
Mit release angle 0° kommt sie noch ein Stück weiter.

Gruß
Freelancer

Zum Thema leider keinen Lösungansatz mehr!!!!

Auch aus 2000 feet senkrecht einfach zu früh.

Wer Lust hat anbei ein Video, mal die MK82 mit case verfolgen.

Gruß
Freelancer

Meiner einer hat s auch ausprobiert... keine Chance zu treffen mit CCRP. Bzw ich treffe immer, aber IMMER fallen die Bobme im exakt gleichen Abstand zur Brücke einfach senkrecht nach unten. Als wenn ne Glaswand da wäre. CCIP hingegen geht ohne Probleme.....

Werde morgen einmal intensiv testen und berichten. Vorab: Wir müssen damit leben dass CCRP ein ungenauer Abwurfmodus ist. Auf jeden Fall ungenauer als CCIP. Warum? Naja, bei CCIP setzen wir den Pipper. Liegt der ein wenig links oder rechts oder sonst wo wissen wir es und beschweren uns auch nicht- wir waren ja schuld. Beim CCRP gibt es gleich zwei massive Probleme. 1) Wir müssen mit einem Cursor ein Ziel aufschalten. Ich weiß nicht wie genau die Recon Koordinaten im allgemeinen sind. Aber wie schon manchmal im BMS Forum zu lesen war, produziert beides manchmal Fehler: aufschalten oder nicht aufsvhalten. Manchmal liegt der Cursor einfach ein paar Meter daneben. 2) Die Abwurfgenauigkeit liegt NICHT beim Computer sondern bei UNS. Der Computer berechnet nur den idealen Zeitpunkt und verhindert die Auslösung bei großer Abweichung. Wenn wir nicht exakt eine konstante Geschwindigkeit fliegen, die Flugrichtung und die relative Höhenänderung gleich bleiben, wird sich das entsprechend auswirken. Wenn wir auch nur wenig vpn der Steuerlinie anweichen, ist es eigentlich sehr gut, dass due Bombe nur ein paar Meter vom Ziel entfernt einschlägt.

Sein wir nicht zu hart zu uns - CCRP hat seine Schwächen. Deswegen gibts ja auch heutzutage guided bombs zu dem Zweck. LGBs aus 15000 Fuß treffen in der Regel ja auch.

Daß die Bomben aber immer zu kurz zu fallen scheinen, weist aber auf einen systematischen Fehler hin. Guckn wir mal weiter. Interessamt finde ich Freelancers Kommentar zum release angel. Der hat aber nur etwas beim Lofting zu tun. Sprich der sollte nichts am Auslösezeitpunkt beim 2. herunterwandern der release cue ändern. Ich werd das morgen testen.

Guats Nächtle,

Stingray

hmmm...nur mal ein Gedanke......

kann es was mit unterschiedlichen Höhen zu tun haben? das man eventuell das die Höheneinstellung anpassen mus??? (QNH)

Jaws

Sollte nicht. Da das Ganze ja mit Radardaten und auch dem Radarhöhenmesser arbeitet wirkt sich das analoge Drehrädchen für den Höhenmesser da nicht auf die Waffen aus. Aber es hilft wenn man nicht in nen Berg fliegen will ein klein wenig. Der Luftdruck wir dir ja quasi nur aus der Region des jeweiligen Senders mittgeteilt. In dem Tas wo du drin rum fliegst kann der weider anders sein.

Ach ja, ich hab gestern bei der TE übrigends auch den Wind komplett ausgeschalten. Sprich der hatte keinen Einfluss mehr als alle Bomben (sicher 20 Anflüge) immer 10m vor der Brücke senkrecht runter sind.

CCRP aus 14.000 mit 2 Dicken hingegen ergab gute Treffer

Jaws: Glaube ich kaum. Wenn du ein Ziel mit dem Radar aufschaltest, dann wird damit die Position des Ziels in Relation zu dir berechnet. Und dein Höhenmesser ist dann in sofern irrelevant, dass deine Höhe über dem Ziel und nicht AMSL für den Abwurf benötigt wird.

mfG Tomahawk

Zitat von Cupra

Der Luftdruck wir dir ja quasi nur aus der Region des jeweiligen Senders mittgeteilt. In dem Tas wo du drin rum fliegst kann der weider anders sein.

aus diesem Grund wird der Höhenmesser normalerweise während dem Reiseflug auf 1013hPA eingestellt

Der Höhenmesser spielt mit Sicherheit keine Rolle. Aber ganz wichtig: Die Schrägentfernung kann mit mehreren Methoden bestimmt werden - siehe dazu das Training A/G Radar. Standardmâßig ist hier die BARO Höhe vorgegeben, das kann aber micht verstellt werden. In Realität könnte man hier auf Radarhöhe umstellen.

Sprich in BMS wie auchin AF entnimmt das FCR die Schrägentfernung seinem Datenbankwissen über die Geländehöhe und der Flughöhe. Wie Cupra schon sagte, Gebäudehöhen sind nicht berücksichtigt. Das kann man gut im CCIP Modus beobachten. Wenn man hier den Pipper in die Mitte des Gebäudes setzt, und entsprechend hoch anfliegt, rasen die Bomben auch gerne mal darüber hinweg. Weil das Gebäude ja quasi nicht sichtbar ist und so eigentlich ein Punkt hinter dem Gebäude anvisiert wird.

Die Crux: Die Bomben sollten IMO länger und nicht kürzer fallen. Vl kann ja mal jemand Genauigkeitsdaten der USAF ausgraben, aber ich denke, dass Mk-82 aus großer Höhe einfach aufgrund ihres Gewichts nicht so genau sind wie Mk-84.

Im Grunde braucht es da keine Grossen Unterlagen.. die Mk-82 Serie wurde nach dem 2. Weltkrieg gebaut... so in den 60er und 70er Jahren. Primäre Einsatzplattformen: B-52, B-58, F-4... Präzisionszielbekämpfung war nie die Aufgabe, Flächenbombardierung die Aufgabe. Eine von 10 wenn trifft war schon super

Die F-16 würde für den Einsatz gegen Brücken entweder eine GBU-12 oder entsprechende JDAM verwenden. Und sollte das nedd gehen würden F-15E oder andere Maschinen den Einsatz übernehmen. Werd das heut nachmittag aber noch näher Testen und dann mal berichten.

Laser Bomben sind doch für prezisions angriffe gebaut. Normale stahl bomben sollten ja e nicht präzise treffen.
Ich bin eigentlich zufrieden mit. rip 2 sind die 2-3 m abweichung finde ich egal.